Wolfgang Hinsch
Aber genau dafür ist im Alltag nicht immer die erforderliche Zeit, leider. Und den shell-Promt übersieht man schon mal. Bevor man remote in 500 km Entfernung ein System mit halt stoppt, kommt man schon mal ins grübeln, wie man noch eine Notbremse einbauen kann, besonders, wenn niemand vor Ort ist...
Naja, offensichtlich eine Geschmacksfrage. Ich z.B. gebe 'halt' genau einmal am Tag irgendwo ein und da ist es eigentlich kein Problem, mich vorher zu vergewissern, daß damit auch tatsächlich der Rechner unter meinem Schreibtisch ausgeschaltet wird. 'reboot' benutzte ich noch seltener. Eigentlich benutze ich beide Befehle überhaupt nicht, denn dank BSD habe ich mich an 'shutdown -r|-h now' gewöhnt (da führen halt/reboot nämlich keine Shutdown Hooks aus, was für eine Workstation eigentlich auch ganz ok ist). ;-) Martin P.S.: Ich sage das, obwohl ich zu Beginn meiner Tätigkeit auch zweimal einen entfernten Kundenrechner heruntergefahren habe. Damals habe ich genauso überlegt, wie ich mich davor bewahren kann und habe mich dann aber dafür entschieden, daß Aufmerksamkeit wohl der beste Schutz wäre. Seitdem funktioniert das auch.