Am 29.03.2004 um 11:44 schrieb Günther Zinsberger:
ich benutze unter Windows folgende Druckertreiber, um PS-Dateien zu erhalten: Apple Color LW 12/660 PS Apple Color LaserWriter 12/600 AdobePSGenericPostScriptPrinter HP Color LaserJet PS Nach meiner Erfahrung kommt es früher oder später zu Probleme, wenn man eine Druckerbeschreibung für irgendwelche Drucker benutzt, um Postscript für gs oder Acrobat zu schreiben. So richtig rund läuft es bei mir erst, seit ich die Druckerbeschreibung für den Acrobat Distiller benutze, die älteren Acrobat-Versionen beilag.
Ich habe das Problem ganz anders gelöst: Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Cups benutzt wird. Hier habe ich mir unter folgendem Link: http://cip.physik.uni-wuerzburg.de/~vrbehr/cups-pdf/ das rpm gesaugt (mit dem tar-paket hatte ich leider noch Probleme) und für Cups ein neues Backend installiert. Dieses Backend erstellt erstaunlich gute PDF-Dateien her (Schrift 100% Schwarz, Bilder wahlweise RGB oder gar CMYK). Mit entsprechenden Schriften auf dem Server sollten sich auch alle Schriften im PDF einbinden lassen (PrinterFonts - hierzu werde ich mir jetzt endlich mal Fontlinge genauer ansehen). Die PDF-Dateien werden dann von Windows aus in einem User-Verzeichnis unter /var/spool/cups-pdf/%u abgelegt - Voraussetzung hierfür ist eine Samba-Konfig 'security=user', da die PDF-Dateien ansonsten in einen anonymous-Ordner abgelegt werden. Unter Macintosh habe ich den Drucker noch nicht getestet - sollte hier das User-Verfahren ebenfalls funktionieren ist diese Variante um einiges besser, da der Mac die Schriften mitsendet (nicht wie Windows). Gruß Michael -- Microsoft isn't the answer. Microsoft is the question, and the answer is no. -- Grant Edwards