Moin, ich habe mal ein bisschen "Debugging" betrieben. Sowie das von hier aussieht, betreibt Ihr einen uw-imap Server, der ueber den inetd gestartet wird. Das Problem liegt nun dabei, dass sich der imap-Server (der ja auch im Spiel ist bei pop3-Abfragen) an die Spielregeln der syslog.conf haelt und sich nur dorthin schreibt, wo es ihm ueber den Parameter mail. gesagt wird. Folgender Eintrag in /var/log/messages Mar 9 08:52:05 mailserver ipop3d[31696]: connect from 127.0.0.1 (127.0.0.1) kommt vom tcpd, ueber den der ipop3d vom inetd gestartet wird. Ich habe leider keine Info finden koennen, uber welche LOG_facility (also mail, kern, auth, etc.) der tcpd mit dem syslogd kommuniziert. Als Loesung koennte ich anbieten, dass Du in /etc/inetd.conf folgenden Eintrag pop3 stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd ipop3d durch pop3 stream tcp nowait root /usr/sbin/ipop3d ipop3d ersetzt. Dadurch ist auf meiner Testmaschine Ruhe in /var/log/messages eingekehrt, bzw. die Einstellungen in /etc/syslog.conf greifen. Nur noch eine Warnung ! Ich habe keine Ahnung, wie diese Einstellung sich unter Last verhaelt !! Also wenn, dann wuerde ich das eher zum Feierabend oder Freitagsmittag ausprobieren gruss, Robert