Am Montag, 1. März 2004 23:19 schrieb Thomas Hertweck:
Hallo Lutz,
wenn ich das alles nun richtig verstanden habe (mal eben hier zusammenfassen), hast Du reiserfs sowohl fest in den Kernel compiliert als auch als Modul samt initrd realisiert gehabt und in beiden Faellen konnte das Root-Filesystem Deinen Angaben zufolge nicht gemountet werden. Wenn dem so ist, sehe ich nur die Moeglichkeit, dass Du entweder Fehler beim Konfigurieren und/oder Installieren des Kernels oder der initrd bzw. Fehler bei den Eintraegen in der Bootloader-Konfiguration gemacht hast, oder dass ansonsten etwas schief laeuft in Bezug auf die Root-Partition (evtl. liegt das Problem ja gar nicht an einer fehlenden Unterstuetzung des Filesystems, sondern an etwas anderem). Das laesst sich aus der Ferne aber nur schwer beurteilen. Bist Du inzwischen weiter gekommen?
Hallo Thomas, schön wieder was von Dir zu hören. Leider bin ich bis jetzt wirklich noch nicht weitergekommen. Deine Zusammenfassung stimmt erst einmal soweit. Zum Konfigurieren hatte ich die config-Datei des 2.4.21er Kernels genommen, in der Hoffnung, dass ich mit den Einträgen nicht allzuviel verkehrt machen kann. In einer anderen Mail von Dir habe ich gelesen, dass mit Befehl 2>&1 | tee log_datei die Möglichkeit besteht den Inhalt des make-Befehls in eine Datei zu schreiben. Das will ich mal probieren. Vielleicht werde ich dann klüger, bzw. kann Dir einige genauere Informationen zukommen lassen. Eine /var/boot.msg wird ja leider nicht erstellt, wenn er nicht bootet. Zusammenfassend habe ich folgende Schritte bis jetzt durchgeführt: 1. Erstellen von modprobe.conf 2. Kernelkonfiguration (vorher .config des Kernel 2.4.21 kopiert) 3. make 4. modules_install 5. Kopieren nach /boot 6. mkinitrd durchgeführt (vorher mkinitrd-1.0-130 und modutils-2.4-25 installiert) 7. Eintrag in/boot/grub/menu.lst Einträge vom alten Kernel übernommen mit Anpassung auf neue initrd-2.6.3-121-default und vmlinuz-2.6.3-121-default Müßte soweit alles stimmig sein, funktioniert halt blos nicht. Gruß Lutz