Am Freitag, 6. Februar 2004 11:11 schrieb Stefan Heinrichsen:
Finde ich nicht ich habe _gerade_ als Anfänger sehr häufig Software selbstkompiliert weil ich einfach nicht wußte woher ich aktutelle rpms kriege/wie ich sie baue. Zwar war es manchmal extremer Aufwand mit den Dependencies aber mein System zerschoßen habe ich mir damit auch als Anfänger nie.
Und Du kennst die Probleme mit nicht installierten Entwicklertools, -devel Paketen, die Fragen "Ich hab doch xyz installiert, wieso sagt yast/rpm, das wäre nicht drauf". Dadurch werden künftige RPMs mit --nodeps installiert, weils ja anders nicht geht und die ganze Konsistenz ist gefährdet. Ich hab auch so angefangen und mir meine Distribution letztendlich bis zur Unwartbarkeit zerschossen, von den massiven Problemen bei nem Update mal ganz zu schweigen. Und nein es liegt nicht (immer) an SuSE, wenn Updates von x.y auf x.z nicht hinhauen, nicht ordentlich installierte Software ist da einer der ganz grossen Stolpersteine. IMHO sollte man auf einer RPM basierenden Distribution nie Software mit 'make install' installieren, das mindeste ist die Verwendung von checkinstall. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de