Rüdiger Meier schrieb:
Am Mittwoch, 14. Januar 2004 16:11 schrieb Detlev G.:
"dumm" ist wg NTFS wohl von Vorteil. Wenn viel frei ist auf der Partition, lohnt es, vorher den Platz mit Nullen zu überschreiben. Die lassen sich besser packen.
Womit schreibst Du denn die Nullen in die leeren Blöcke einer NTFS-Partition? Dabei könnte doch auch etwas schief gehen - und das auch noch dummerweise kurz bevor man das Backup genacht hat!
Leer sind die Blöcke eben i.d.R. nicht, nur die Verzeichniseinträge sind gelöscht. Im Backup mit dd sind freie, aber vorher 'gebrauchte' Partitionsbereiche genauso groß wie Programme oder Daten. Ich habe mit einem Editor eine große Datei mit Nullen erstellt und kopiere die so oft wie möglich in die Partition und lösche sie dann wieder (vermutlich kann man sich das Löschen sparen, noch nicht ausprobiert). Natürlich unter WinXP. Dann boote ich unter Linux (auf anderer Partition oder von CD). Hat mich selbst gewundert, wieviel das 'Nullen' bringt. Von einer 15GB-Partition, auf der nur 4GB SystemDaten lagen, blieben mit dd und bzip2 im 1. Durchgang 9GB übrig, nach dem Nullen nur noch knapp 2GB.
Wenn mich nicht alles täuscht kann partimage auch mit NTFS umgehen. Also kann man sich das Nullen sparen.
Stimmt. Partimage 'liest' das Dateisystem und sichert den freien Platz nicht mit. Ist eben nicht 'dumm'. Aber bzgl. NTFS noch als experimentell ausgewiesen. Und es kann die gesicherten Daten nicht verifizieren. Bis dann, Detlev. -- Linux-User 145257 http://counter.li.org/