Hallo Am Sonntag, 11. Januar 2004 15:39 schrieb Bernd Merling:
Thomas Hertweck schrieb:
solltest die zu Deinem Kernel passenden Kernel-Quellen installiert haben. Boote dann in Runlevel 3, gehe nach /usr/src/linux und fuehre ein "make cloneconfig && make dep" aus. Dann fuehre als root [...]
schon oben gesagt: Es funktioniert alles hervorragend, auch wenn ich nicht weiß, was ich mit den von dir genannten Befehlen eigentlich gemacht habe :-).
Um Dir kurz Aufschluss zu geben: Der nvidia-installer kompiliert das Modul nvidia.o, weil es genau zum laufenden Kernel passen muss. Das das geht nur wenn Du die Kernel-Sourcen installiert hast UND diese richtig konfiguriert sind; Deshalb:" make cloneconfig && make clean" Nun würde der nvidia-installer trotzdem noch nicht kompilieren, weil NVIDIA eine andere gcc-Version empfiehlt als bei SuSE 8.2 installiert ist. Der Installer bricht also sicherheitshalber ab. Deshalb setzt Du vorher die Variable IGNORE_CC_MISMATCH=1. Dann installiert er ohne zu meckern und du musst Deinem X nur noch mitteilen, daß er den installierten Treiber auch benutzen soll! Also sax2 anwerfen oder /etc/X11/XF86Config editieren. Fragt man sich natürlich: Wie hätte man das selbst herausrausfinden können? Man möchte ja mal irgendwann solche Probleme selbst lösen können! $ NVIDIA-Linux-version.run .run --help $ NVIDIA-Linux -version.sh --advanced-options $ NVIDIA-Linux-version.sh --extract-only README lesen (Ich glaube nach dem ersten Installationsversuch findest Du die Doku auch automatisch irgendwo unter /usr/doc oder /usr/share/doc/ und der nvidia-installer wird in /usr/sbin abgelegt, so dass Du ihn ab dann einfach mit $ nvidia-installer aufrufen kannst ) Bei Fehlversuchen findest Du dann Hinweise im logfile /var/log/nvidia.log (oder so ähnlich - hab gerade kein NVIDIA da). Grüsse, Rüdiger