Hallo Tobias, hallo Leute, Am Donnerstag, 08. Januar 2004 02:29 schrieb Tobias Weisserth:
Am Mit, den 07.01.2004 schrieb Christian Boltz um 21:31: [...]
Und mein /etc liegt in CVS, da kann ich problemlos diffen. Und ich kann auch einen Patch erstellen, der "alle meine Änderungen in /etc nach dem Update auf SuSE 9.0" enthält ;-)
Nett. Aber ist das nicht ein wenig gefährlich, wenn CVS einen Bug enthält, der sich remote ausnutzen lässt? Oder läuft cvs nur lokal bei Dir?
Läuft nur lokal, und zwar über ssh cvs@localhost (root darf ja nicht "direkt" commiten). Sprich: Nur wenn jemand meinen User "cvs" (oder root, klar) knacken würde, könnte er was ändern. Das erscheint mir bei 5-10 Minuten, die ich täglich online bin, aber eher unwahrscheinlich ;-))) Außerdem mache ich in /etc nur in Ausnahmefällen ein "cvs update", ansonsten nur cvs add/remove/commit und natürlich "cvs diff" ;-) [...]
DAS sagt einer, der eine beta von KDE laufen lässt. Dagegen ist mein Gentoo System ein heiliger Stabilitätsengel :-)
*g*
Ich verstehe ja Dein Argument. Sag' mal. So ganz nebenbei. Läuft der lisa Dämon von KDE 3.2 mit Samba 3 ordentlich, dass heißt, kann ich mit dem konqueror dann ganz normal Samba shares browsen? lisa aus KDE 3.1.x scheint da wohl Probleme mit Samba 3 zu haben. Mit Samba 2.2.8 klappte es noch.
Ich habe hier mangels Windows kein Samba am Laufen, aber als ich mit KDE-CVS experimentiert habe, hat der beim Kompilieren mal die Libs von Samba 3.0 angemeckert. Es besteht also Hoffnung ;-) [...]
Ich will mit meinem System primär arbeiten, das Testen geht nebenher ;-) (und wenn eben z. B. eine KDE-beta mal nicht läuft, fliegt sie runter. Basta.)
Das hört sich für mich aber ganz nach Testen an ;-) *g*
Nö. Unter Testen verstehe ich: Man nimmt Testdaten und probiert mehr oder weniger systematisch alles durch. Arbeiten heißt eben, dass man das Ganze mit "echten" Daten macht ;-) und einfach "ganz normal" am Rechner arbeitet. [gibt es Fontlinge als Gentoo-Paket?]
Würde mich aber eher wundern ;-)
Wenn die ursprünglichen Entwickler die für die Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, dann kannst Du damit rechnen, wenn das Teil von KDE ist. Es gibt sogar das Mandrake Artwork und das Ximian Artwork im normalen Portage Baum ;-)
Du willst Dich unbedingt mal unter http://www.gesindel.de informieren, was die Fontlinge überhaupt machen ;-) Und: nein, mit KDE haben die nix zu tun.
Klar, aber dafür gibt es u. a. das people-Verzeichnis auf dem SuSE FTP.
Das kenne ich nicht. Liegt da neuere Software für SuSE?
Unter anderem. Es sind einfach Verzeichnisse, in denen die SuSE-Mitarbeiter das ablegen, was sie wollen ;-) Man findet z. B. auch tagesaktuell compilierte KDE-CVS-Versionen. Allerdings ohne Funktionsgarantie ;-) Für einige "große" Pakete (KDE, Gnome, Apache) gibt es ja auch mehr oder weniger offizielle Updates in supplementary IIRC
Ich fände es toll, wenn SuSE den FTP Ast mit den Distributionen graduell updaten würde. Also beispielsweise Du installierst per FTP am Erscheinungstag und dann einen Monat oder zwei Monate später nochmal neu und das zweite Mal hast Du schon gleich bei der Installation neuere Pakete, zum Beispiel falls wenig nach dem Erscheinen eine KDE oder Gnome Version kommt.
Dir würde das gefallen, klar. Aber SuSE hätte damit wohl ein Problem, nämlich einen erheblichen Mehraufwand, weil dann mehr Versionen zu pflegen wären.
Außerdem hat Samba 2.irgendwas von SuSE 9.0 schon etliche Backports von Samba 3.0 abbekommen ;-)
Welche? Auch die neuen Domänenfunktionen?
Da fragst Du mich zu viel, schau einfach mal auf der SuSE-Homepage vorbei, in der Beschreibung zur 9.0 findet sich das ein oder andere. [...]
Aber die vielen Leute, die grundsätzlich jede Woche alles updaten, werden wohl kaum die Homepage jedes einzelnen Programms besuchen - und die hatten dann mit PHP ihren Spaß ;-)
Die landen dann eben im Gentoo Forum oder in der Mailingliste. So geht es doch auch vielen, die von 8.x auf SuSE 9.0 umgestiegen sind. "Was?!?! xinetd statt inetd?!?! Eine Welt bricht für mich zusammen." DAS habe ich oft gehört. :-) Bei SuSE ändert sich von Distribution zu Distribution auch ab und zu mal was,
Klar. Aber ein "jede-Woche-alles-Updater", der die wöchentliche Update-Orgie vielleicht schon als Cronjob angelegt hat, wundert sich vielleicht doch mehr als jemand, der bewusst eine CD/DVD ins Laufwerk schiebt ;-)
zumindestens die Standardserver, die für bestimmte Dienste vorgeschlagen werden.
Deshalb mach ich ja so gern Updates statt einer Neuinstallation. Bisherige SuSE-Versionen: 7.0 -> 7.2 -> 7.3 -> 8.1 -> 8.2 -> 9.0 (Du siehst, da fehlt die ein oder andere zwischendrin ;-) SuSE 7.0 war übrigens mein erster Kontakt mit Linux.
Früher war das doch auch mal Sendmail anstelle von Postfix, oder?
Jepp. Aber sendmail ist immer noch auf den CDs und bleibt bei einem Update auch erhalten. Auch der inetd (ohne "x") darf hier weiterhin seinen Job erledigen ;-)
Aber zum Glück reden wir ja über Linux und alles ist anpassbar :-)
Eben.
Klar, ist Ansichtssache, aber die neuen Features haben eben ihren Reiz. Außerdem läuft die beta2 stabiler als es Win98 jemals war ;-)
Und? Wo ist da die Besonderheit?! Fast jedes andere grafische System, läuft stabiler als Windows 9x :-)
*LoL* Das "fast" hat Dich gerettet, sonst hätte ich WinME genannt ;-) (hatte ich nie im Einsatz, weiß aber vom Hörensagen, dass es eher ein Rückschritt war) Gruß Christian Boltz --
[zerkratzte CD mit Zahnpasta polieren] Und der Bonus dabei: Deine CD duftet angenehm nach Minze... ;-)) ...und die CD ist zukünftig gegen Karies und Paradonthose geschützt [> Martin Kropfinger und Lars Zimmermann in suse-linux]