Hallo, On Dec 12 13:58 Dieter Kroemer wrote (shortened):
1. Bei einem Problem mit dem Drucker ist der Papiereinzugsschacht ein bisschen heruaszuziehen ... 2. Der Befehl "lprm -" von root ausgeführt löscht ja alle vorhanden Druckjobs. ... 3. Jetzt könnte man den Drucker ausschalten ... und danach wieder einschalten und ... den Papiereinschub wieder hineinschieben ... Was ist an diesem Gedankengang noch falsch?
Nichts. In gewissen Fällen (evtl. dann, wenn der Drucker aus Panik mitten im Druck ausgeschaltet wurde) könnte nach dem "cancel" bzw. "lprm" noch ein "fuser -k /dev/lp0" (oder ähnlich) nötig sein, denn manchmal bleibt der CUPS Backend Prozess hängen und solange noch ein Prozess /dev/lp0 (oder ähnlich) im Zugriff hat, können nachflogende Jobs nicht über das Device gedruckt werden. D.h. nach "cancel" bzw. "lprm" war noch nicht wirklich alles weg. Man findet den CUPS Backend Prozess, indem man z.B. in "ps auxw" nach dem Wert der DeviceURI (aus /etc/cups/printers.conf) sucht. Z.B.: root@host> grep '^DeviceURI' /etc/cups/printers.conf DeviceURI parallel:/dev/lp0 user@host> ps auxw | grep 'parallel:/dev/lp0' | grep -v grep lp 18276 ... parallel:/dev/lp0 ... root@host> kill 18276 Das alles geht einfacher mit einem einzigen root@host> fuser -k /dev/lp0 Gruss, Johannes Meixner -- SUSE LINUX AG, Maxfeldstrasse 5 Mail: jsmeix@suse.de 90409 Nuernberg, Germany WWW: http://www.suse.de/