Hallo Robert, David, Thorsten, Am Mon, 24 Nov 2003 01:44 (+0100) schrieb David Haller:
Am Sun, 23 Nov 2003, Thorsten Haude schrieb:
* Robert Meyer
[2003-11-23 18:50]: [..] Das Manual?
Genau, das ist eine relativ große Textdatei, in der viel erklärt wird. Liegt bei mir unter /usr/share/doc/mutt/manual.txt.gz, bei Dir vermutlich anderswo. Versuch mal locate manual | grep mutt
*doppeltsk*
1. normalerweise ist das per F1 Taste aus mutt erreichbar
2. rpm -ql mutt | grep manual
Robert, ob Du gleich mit Mutt anfangen möchtest, musst Du wissen. Deine Frage, wie man mit fetchmail die geholten Mails liest, ist ja schon beantwortet worden. Das geht mit jedem guten MUA (Mail User Agent). KMail und Sylpheed zum Beispiel brauchen dazu nur zu wissen, dass sie in /var/spool/mail/DeinUser nachgucken sollen und wie oft. Das hat den Vorteil, dass Du in diesen MUA's Deine Postfächer einrichtest und zugleich die entsprechenden Filter anlegen kannst. Mutt ist so typisch Linux. Es macht einzig und allein seine Aufgabe und lässt das andere (was es nicht kann) eben andere erledigen. Z.B. lässt sich jeder beliebige Editor zum Schreiben einbinden. Bei der Aufgabe, die Mails zu sortieren, lässt sich Mutt von einem MDA (Mail Deliver Agent) helfen. Wenn Du ernsthaft mit Mutt arbeiten willst und viele Mails bekommst, kann ich das nur empfehlen. Welchen Du nimmst, überlasse ich Dir. Auf jedenfall musst Du Dich in die Syntax einarbeiten. (Ich verwende procmail, Thorsten einen anderen, das musst Du selbst herausfinden, was Dir liegt). Warum ich mich hier einklinke, sind ein paar URL: http://www.rus.uni-stuttgart.de/42/mutt/ http://www.prenzel.de/mutt/ http://www.mutt.org/ (ach tatsächlich ;-)) Eine schöne muttrc kannst Du mit Guten Kommentaren bei http://www.bwalle.de finden. OK. Und zum Schluss http://www.google.de/linux mit Suchbegriffen a'la muttrc, mutt... "Da werden Sie erschlagen äh geholfen!" So habe ich auch die deutsche Übersetzung des manuals gefunden. ;-) Gruss Sven