Hallo Thomas, Am Mittwoch Oktober 8 2003 21:28 schrieb Thomas Handrik:
...und hallo Helga. Jetzt tyranisier ich die Liste noch mal bisschen mit meinem Text. ;o)
Nur zu, die Liste freut sich ;)
Hab mir das Programm >kcolorchooser< schon runtergeladen, ging ganz fix.
Muß mich zwecks der Farben auch noch mal kurz verbessern, es sind 216 statt 261 und das ganze nennt sich 51er Regel.
Damit sind einfach die Farbwerte vom Dezimal ins Hexadezimalsystem festgelegt.
dezimal: 00 51 102 153 204 255 hexa: 00 33 66 99 CC FF
Dezimal: 0 - 9, Potenz=10 Hexadezimalzahlen: 0 - 9, A,B,C,D,E,F Potenz=16
Ganz ehrlich, ich hatte nie das Bedürfnis, die Hexadezimalzahlen ausrechnen zu wollen. Ich zieh mir die im KColorchooser hin und Quanta trägt sich ein. Man kann sich auf die sogenannten websicheren Farben beschränken, dafür gibt es Tabellen (die meinte wohl Heinz). Ansonsten mache ich mir über die Farbdarstellung von Websites wenig Gedanken, was Nuancen angeht - die Bildschirme sind zu unterschiedlich, was die Fähigkeit angeht, Farben darzustellen.
Und wenn ich mich nich irre, dann zeigen die Grafikprogramme die Werte als Dezimalzahlen an. Und in so ein HTML Script schreibt man es dann als Hexadezimalwert rein.
Stimmt.
Wenn ich jetzt zum Beispiel nenn Farbwert "blau" von 120 (dez) hätte, dann runde ich ihn laut der Tabelle einfach auf 102 ab und rechne es ins Hexadezimalsystem um und kann den Wert dann so ins Script eintragen. Und der ganze Grund dafür ist, das die ganzen Browser nur für diese vorgegebenen Werte programmiert sind und auch nur diese darstellen können.
Ich weiß nicht, im Zeitalter der hochauflösenden Bildschirme und Multimediabrowser gilt das vielleicht gar nicht mehr. Heute reist doch jeder mit mindestens 65000 Farben. Vergiß nicht, auch das menschliche Farbsehvermögen ist recht unterschiedlich ausgeprägt. Es gibt Menschen, die sehen weit mehr Farben als andere. Es gibt sogar welche, die sind für Rot ziemlich blind.
Vieleicht gibt es ja auch für Linux ein paar Programme, mit denen man sich so ne Website einfach so zusammenklicken kann?
Nein, und glaub mir, das willst Du auch gar nicht. Zusammengeklickte Seiten sind grauslich. Definitiv gibt es unter Linux keine Zusammenklick-Tools. Quanta ist Dir aber eine gute Hilfe: Integrierte Manuals und Code-Completition. Außerdem kannst Du Dir Tags aus einer Menüleiste holten. Das hilft enorm. Mini-Assistenten gibt es auch. Ansonsten kannst Du OpenOffice.org-Writer/Web versuchen, HTML mit der Version 3.2 abspeichern. Dann bekommst Du Code, der einigermaßen manierlich ist und der sich nacharbeiten läßt.
Naja, auf jeden Fall werd ich mal bisschen versuchen mit diesem HTML zu programmieren, das scheint ganz interessant zu sein.
Dann korrigiere ich noch ganz zaghaft: HTML ist eine Seitenbeschreibungssprache und keine Programmiersprache, aber man kann 'richtige' Programmiersprachen Marke Interpretiert einbinden (PHP, Perl zBsp). Viel Spaß damit, Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/