Hallo Friedo, hallo Leute, Am Dienstag, 7. Oktober 2003 14:22 schrieb Friedo Wilken: [Hier wurden einige Vorredner gekillt. Bitte die Zeile "... schrieb" stehen lassen!]
Ich habe folgendes Problem mit Samba und Sonderzeichen in den Ordner- bzw. Dateinamen.
Wenn ein User unter Windows in z.Bsp. einem Ordner zwei Dateien mit den Namen - Beträge.txt und - Betrüger.txt anlegt, dann sehen diese beiden Dateien unter der Shell so aus: - Betr?ge.txt - Betr?ger.txt
Wie werden die fraglichen Dateien bei ls -1b aufgelistet? Wenn da etwas brauchbares rauskommt (was ich einfach mal vermute), lassen sich die Dateien evtl. automatisiert umbenennen.
Soweit so gut, denn unter Windows stimmt alles nach wie vor. [...] [jetzt andere Codepage] Danke, soweit funktioniert es jetzt auch, aber nur wenn ich Dateien bzw. Ordner neuen anlege.
Bei den bereits bestehenden Dateien/Ordnern mit Sonderzeichen im Namen ändert sich bei der Anzeige auf der Shell bei mir nichts.
Klar, die Samba-Codepage hat ja erstmal nur Auswirkungen auf die Clients.
Und unter Windows werden die alten Dateien/Ordner mit Sonderzeichen im Namen jetzt gar nicht mehr angezeigt, egal mit was für einen Windows-Client ich darauf zugreife (NT, 2000, XP)
Tja, Windows ist manchmal so stur ;-) Es gibt auch bestimmte Zeichen, die, wenn sie in einem Datei-/Ordnernamen enthalten sind, ein Zugriff auf diese Datei/Ordner unmöglich machen ;-)
Hat vielleicht noch jemand einen Tipp ????
Wenn bei ls -1b nix brauchbares rauskommt (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann): Notfalls die Codepage auf den alten Wert zurücksetzen und unter Windows alle Dateien mit Umlauten wegschieben (z. B. auf die Festplatte der Windose). Dann die Codepage wieder auf den neuen Wert einstellen und die Dateien wieder im Share ablegen. Gruß Christian Boltz -- Wünschenswert wäre es auch, wenn Umfragen vor jeder Bundestagswahl, ob die Erst- oder die Zweitstimme die wichtigere sei, wenigstens soviele richtige Ergebnisse zeitigten, als würde man die gleiche Anzahl Schimpansen befragen. ;) [Bernd Brodesser in suse-linux]