Am Sonntag, 31. August 2003 00:46 schrieb Christian Boltz:
Und woher weißt Du, dass der User gerade in seinem Homeverzeichnis ist? Das Script legt Dateien ohne Pfadangabe nämlich im _aktuellen_ Verzeichnis an und _nicht_ im Home (es sei denn, man ist zufällig gerade dort ;-) -> `pwd` != ~
1. Du hast recht, dass es nicht schön gelöst ist. Für mich und meine Tochter sollte es aber reichen. Ihr habe ich erklärt, dass sie eine Konsole aufmacht (dann ist man autmatisch in home, augenblicklich freue ich mich schon, wenn sie sich überhaupt ein paar Befehle wie cd merkt) und dann das Script aufruft. Ok, dann lass uns das Script mal verbessern. 2. Das Script fasst nur die wichtigen Zeilen auf der _Konsole_ zusammen und da ist es mal wichtig, dass es sich um ein neues log handelt, sodass die alten Meldungen nicht auch wieder angezeigt werden. In welchem Verzeichnis man ist, ist eigentlich egal, solange es beschreibbar ist. Was hältst du davoi ein "cd ~" davor zu geben? Dann verstreuen sich im Extremfall die logs nicht in diversen beschreibbaren Verzeichnissen oder würdest du ~ in den Pfad integrieren?
Ach so, zufällige Dateinamen sind auch empfehlenswert ;-) (man mktemp oder zumindest die PID des Scripts, also $$ im Dateinamen verwenden. Den Dateinamen solltest Du natürlich in einer Variablen speichern und die Dateien zum Schluss wieder löschen.)
Ok, den Dateinamen in eine Variable zu schreiben, macht Sinn. Bei so kurzen Scripts denke ich nie daran.
;-)
Und was ist mit Zufalls-Dateinamen?
Ich verstehe noch nicht, was du mit Zufalls-Dateinamen erreichen willst. Interessant ist normalerweise die letzte Virenprüfung und das logfile dazu hat einen eindeutigen Namen. Ein zufälliger Dateiname würde doch verwirren. Allerdings überlege ich mir die Ausgabe meines Scipts ab " AB HIER GENAU LESEN !" in eine datums- und uhrzeitbezogene Datei umzuleiten.
Antivir liegt in /usr/bin/ Macht das wirklich Sinn?
Kommt drauf an. Wenn das Script immer nur von Hand aufgerufen wird, ist es wohl unproblematisch (da würde die normale Benutzung der Shell stark eingeschränkt, wenn /usr/bin nicht im PATH liegt). Falls das Script allerdings per cron laufen soll, sollte man keine Annahmen über $PATH machen und immer hartcodierte Pfade einsetzen ;-)
Da bis jetzt die Ausgabe nur auf die Konsole erfolgt, macht ein cronjob nicht viel Sinn. Allerdings habe ich ein ähnliches Script für den Newsspool gemacht, das ich per cronjob aufrufe und da auch den Pfad nicht angegeben und es funktionierte. Ich werde mich in Zukunft daran halten. Kannst du mal ein Beispiel nennen, wo bzw. warum es da zu Problemen kommen kann.
Es gibt da so tolle "Linux-Typen", die einen Eicar als X-Comment in Postings schreiben,
*LoL*
Ich habe auch gelacht, aber manchmal nerven mich diese Dinge. Wäre es eigentlich auch möglich aufgrund des grep-Befehls ein lokales Mail zu versenden? Nehmen wir also an "grep Infected mein_fprot_sys.log" gibt etwas aus, dann soll (und nur dann) an den User x ein Mail mit dem Inhalt "grep Infection mein_fprot_sys.log" gesendet werden. Hintergrund: Dann kann ich nicht übersehen, wenn meine Tochter irgendwo von extern ein Virus mitgebracht hat. Al