kris@valiant:~> ls -l /usr/share/doc/howto/en/mini/Partition.gz -rw-r--r-- 1 root root 15472 2001-07-10 19:36 /usr/share/doc/howto/en/mini/Partition.gz beantwortet Dir viele Fragen zum Thema Partitionierung. Ein Suse Linux für einen Arbeitsplatz will man erst einmal wie folgt partitionieren: / - ca. 6 GB (das reicht im Zweifel für das ganze System) swap - ca. 2x RAM /home - den Rest Auf diese Weise malst Du Dich nicht in die Ecke mit den Platzverhältnissen, indem Du übermäßig viele Partitionen anlegst, und mußt Dich als Anfänger auch nicht mit Technologien belasten, die Dich erst einmal nicht interessieren (LVM und andere). Soll auch ein Windows mit auf die Platte, legst Du eine Windows-Partition als erste Partition an (in Linux wird das hda1). Du kannst / als zweite Partition anlegen (das wird dann hda2, es ist ein wenig sicherer für einige Rescue-Tools) und den Rest der Platte in eine erweiterte Partition stopfen (die ist hda3, aber das ist dann auch egal). In der erweiterten Partition legst Du swap und /home (hda5 und hda6) an. hda4 wäre die vierte mögliche primäre Partition, und die verwenden wir hier nicht. Alternativ legst Du nach dem Windows gleich eine erweiterte Partition an (hda2), und machst in der swap und /home als logische Laufwerke (hda5 und hda6) rein. tmp, var und andere Sachen auf Extrapartitionen zu legen macht nur in Ausnahmefällen auf bestimmten Servermaschinen Sinn und ist für eine Desktop-Kiste weitgehend egal. Swap, /home und andere Platten sind zwischen den Unices problemlos nutzbar, solange - die Dateisysteme allen beteiligten Systemen bekannt sind - die passwd-Dateien der Systeme kompatibel sind (d.h. die UIDs gleicher User auch gleich sind). Kristian