[Manfred Tremmel]:
Am Dienstag, 24. Juni 2003 19:19 schrieb Matthias Houdek:
Es gibt auch andere Gründe. Ich starte fetchmail auch via crond über ein Script. Hat einige Vorteile:
1. Mein Provider nimmt Mails mit SMTP after POP
Meiner auch.
2. Da ich keine Flatrate habe, kann ich mit cron den Abruf flexibler gestalten (entsprechend meinem Tagesablauf)
Hab hier ein
/usr/bin/fetchmail -s -d 300 >>/var/log/fetchmail 2>&1 & /bin/sleep 10 /usr/sbin/sendmail -q &
in /etc/ppp/ip-up.local und ein
fetchmail -q
in der /etc/ppp/ip-down.local, sprich fetchmail wird bei Einwahl als dämon gestartet und beim Auflegen wieder gestoppt. Der ist nicht länger online deswegen, wenn ich es bin, dann holt er auch zwischendrin ab.
Hm, das hatte ich auch mal. Aber wenn ich dann evtl. erst abends ins Internet gehe und mir dann fetchmail 5 Minuten wegen diverser Mailinglisten die ISDN-Bandbreite klaut, ist das nicht so schön. Außerdem will ich schon zu gewissen Zeiten regelmäßig über neue Mails insformiert werden. Mein Mailing-Script prüft, ob eine Verbindung besteht, baut ggf. eine Verbindung auf, wickelt den anstehenden Mailverkehr ab und beendet die Verbindung sofort wieder, wenn sie selbst aufgebaut wurde. So hält sich die Onlinezeit in Grenzen :-).
3. Bei Bedarf kann ich das Script auch schnell mal zwischenduch manuell aufrufen, hätte ich fetchmail als Daemon laufen, müsste ich es erst beenden und dann wieder neu starten.
Geht hier automatisch, ein Ping ins Internet reicht.
Ob ich nun einen Ping absetze oder ein Script starte (an der Konsole z.B. : 'M' und Enter) ... ;-) -- Gruß MaxX