Moin, moin, ...
Matthias Houdek
1 TByte Daten sind für einen Einzeluser aber ziehmlich unwahrscheinlich. Und es ist ihm nicht wurscht (Siehe oben).
War jetzt auch nur ein Beispiel ;-) Selbstredend basieren bestimmte Tarife immer auf einer kaufmännischen Kalkulation. Die einen nutzen einen Flat-Anschluß mehr, die anderen weniger und daraus kommt (hoffentlich) eine gesunde Mischkalkulation zustande. Ein ISP darf sich jedoch nicht wundern, daß wenn er einen Flat-Anschluß anbietet, dieser dann halt auch die Dauersauger geradezu magisch anzieht. Diese liegen dann nach Ermessen des ISP jenseits von Gut und Böse und dürfen gekündigt werden. Aber die rechtliche Frage diesbezüglich ... [shaking your text]
Und ob ein Richter ein mehrfach überdurchschnittliches Datenaufkommen als hinreichend für einen entsprechende Tatverdacht des Missbrauchs anerkennt, wissen wir beide (und auch alle andern hier) wohl erst hinterher.
... nämlich ob es rechtens ist gegen einen Dauersauger vorzugehen, müssen wir wohl bis zu dem von Dir angedeuteten Zeitpunkt dahingestellt sein lassen.
Bei Verdacht einer Straftat kann sogar eine Hausdurchsuchung angeordnet werden. Und die wird üblicher Weise vorher nicht angekündigt.
Ein alter Bekannter von mir, der bei einem ISP arbeitete und der einen News-Server betrieb, hat mir mal erzählt, daß wenn sowas mal vorkommen würde, so würde es ein Terminal geben, welches immer auf die Antwort auf die Frage "rm -rf /" wartet. Ist lange her. Unten kommt die Durchsuchung und oben dann der Tastendruck. Aber das ist wirklich eine Geschichte aus der Steinzeit. kind regards Martin Mewes -- Novacote Flexpack - Division of COIM Deutschland GmbH c/o IT/IS-Department - Hamburg - Germany