Hallo Liste, weiss von Euch jemand, ob Linux mit "dynamischen Festplatten" von Windows 2000 umgehen kann? Das ist sowas aehnliches wie LVM bei Linux. Da ich fast den gesamten Platz meiner Festplatten als Software-Raid fuer Linux ("md"-Raid 5 + LVM) und nur einen Bruchteil davon fuer Windows reservieren moechte faellt mir keine andere Loesung ein. Ich habe gerade das Problem dass Windows 2000 mit 2GB fuer Laufwerk C: nicht zufrieden ist... und wenn ich jetzt die Partitionsgroesse auf 3GB erweitern wuerde muesste ich auch die anschliessenden Raid- Partitionen auf den anderen Festplatten mitverkleinern. Aus dem "+1GB" wuerde dann ein 4x"+1GB" werden, und das wuerde mir ueberhaupt nicht gefallen. Fuer jedes GB dass ich im Moment fuer Laufwerk C: mehr haben moechte muesste ich Linux 4GB abzwacken! Mal abgesehen davon dass ich den freien Windows-Platz auf den drei anderen Platten gar nicht brauche. Ich dachte mir jetzt dass ich auf allen vier Festplatten je 2 GB fuer Windows reserviere und dann diese vier "Bereiche" zu einem 8GB-Bereich zusammenlinke. Windows2000 nennt diesen Mechanismus "Dynamische Festplatten", laesst das aber nur zu wenn der Nutzer die gesamte Festplatte als solche vorbehandelt. Klingt irgendwie nach einer anderen Art von Partitionstabelle, die die gesamte Festplatte in Mitleidenschaft zieht. Naja. Meine Frage ist nun, ob es dann noch moeglich ist die 4 x "Rest"-GB der dynamischen Festplatten von Linux aus zu nutzen. Ich wuerde dann wieder ein md-Software-RAID darueber laufen lassen und Linux neu installieren. Geht das? Ich nutze SuSE Linux 8.2. Im Netz habe ich nur einen alten Hinweis gefunden, dass die Kombination "dynamische Festplatte" mit "Multiboot-System" Probleme bereiten kann. Ob dies heute noch so ist und ob Linux in der Lage ist irgendwie dort eine Partition zu erkennen konnte ich nicht herausfinden. Ist irgendwie 'ne verfahrene Situation hier... *grummel* Bin fuer jede Hilfe dankbar! ;-) Gruss Florian -- "Lt. Worf, scannen Sie das Schiff!" "300dpi, Sir?"