Erstmal vorweg "Moin Moin ... ich bin neu hier ... in der Mailing
Liste...und Linux ist ziemlich neu für mich :-)"
Ich hoffe ich finde hier soetwas wie einen (gern auch 2 *g) erfahrenen
Helfer, der mir beim Einstieg in Linux helfen kann.
Ich habe mir einen "alten" Rechner zusammengebaut um ihn als
"Multi-Server" im heimischen Netzwerk laufen zu lassen.
Nach kurzer Überlegung habe ich mich dann entschieden SuSe 8.1 statt
Windows 2000 zu installieren.
Die Installation ist mir auch problemlos gelungen und nach 5 stündiger
Netzwerkinstallation bootete meine erstes Suse 8.1 .
Seit dem (vor 4 Tagen) bemühe ich mich ProFTPD zum laufen zu bringen.
Erfolg bisher ... kaum erkennbar.
Bislang habe ich erfolgreich folgendes getan
- ProFTPD heruntergeladen, kompiliert und im Verzeichniss
/usr/local/src/proftpd-1.2.8 angelegt
- Der Server ist dem Benutzer und der Gruppe ftp zugeordet.
- der Server startet automatisch beim booten.
- der Server ist anonym erreichbar zeigt aber kein Verzeichnis an
- 4 Tage vor der proftpd.conf gesessen und geflucht.
Eine kurze Erklärung was der FTP Server tun soll mal vorweg:
- anonymer FTP Server ohne Passwort geschützte Benutzerkonten
- das Verzeichnis /home/server soll das Homeverzeichnis des FTP
Servers werden read only
- das Verzeichnis /home/server/incoming soll einen anonymen
Schreib und Lesezugriff bekommen. Verzeichnisse sollen ebenfalls
erstellt werden können, aber nur vom "Urheber" auch wieder gelöscht
werden können.
- das Verzeichnis /home/server/pub und alle darunter befindlichen
Ordner wie z.B /home/server/pub/mp3/meinemusik sollen nur Lesezugriffe
erlauben.
- andere Verzeichnisse, als die im /home/server Verzeichnis angelegten
pub und incoming sollen nicht angezeigt werden. z.B.
/home/server/meinebriefe
- der Server soll sowohl von Linux als auch von Windows Clients
angesprochen (r/w) werden.
allen Clients korrekt angezeigt werden.
- Benutzerlimit 100 // sollte korrekt in der unten angefügten Konfiguration
eingetragen sein
Puh das isset dan "auch" schon.
Vielleicht für die meissten von Euch Kinderkram..... mich treibt es in
den Wahnsinn ;-).
Unten ist einmal die derzeitige Konfiguration zu sehen. Bisher kann
man sich einloggen aber man sieht kein Verzeichnis.
Ich würde mich sowohl über verbesserte Konfigurationsdateien aber auch
und ganz besonders über ein paar erklärende "dau verständliche" Sätze
freuen.
--
MFG
Gerrit Schwartz
mailto:linuxol@gmx.de
# This is a basic ProFTPD configuration file (rename it to
# 'proftpd.conf' for actual use. It establishes a single server
# and a single anonymous login. It assumes that you have a user/group
# "nobody" and "ftp" for normal operation and anon.
ServerName "Servfix FTP Server [Write access in
Directory /incoming]"
ServerType inetd
DefaultServer on
# Port 21 is the standard FTP port.
Port 21
# Umask 022 is a good standard umask to prevent new dirs and files
# from being group and world writable.
Umask 022
# To prevent DoS attacks, set the maximum number of child processes
# to 30. If you need to allow more than 30 concurrent connections
# at once, simply increase this value. Note that this ONLY works
# in standalone mode, in inetd mode you should use an inetd server
# that allows you to limit maximum number of processes per service
# (such as xinetd).
MaxInstances 30
# Set the user and group under which the server will run.
User ftp
Group ftp
# To cause every FTP user to be "jailed" (chrooted) into their home
# directory, uncomment this line.
# DefaultRoot ~
<Limit LOGIN>
DenyGroup *
</Limit>
# Normally, we want files to be overwriteable.
<Directory />
# AllowOverwrite on
</Directory>
Defaultroot /home/server
# A basic anonymous configuration, no upload directories. If you do not
# want anonymous users, simply delete this entire <Anonymous> section.