Hallo, On Thu, 08 May 2003, Bernd Brodesser wrote:
* David Haller schrieb am 08.Mai.2003:
On Thu, 08 May 2003, Christian Boltz wrote:
[/sbin/fsck.ext2 testfs_buggy -f]
Ja. Mach ich (aber nur selten!) so -- aber irgendwo in ne Mail oder nen script schreib ich sowas nicht! Es gibt eben haufenweise Anwendungen, die _nicht_ getopt verwenden, und dann schiesst du dir mit so einer Verwendung boes ins Knie.
Und es gibt eine Menge UNIXe neben GNU, wo sowas nicht funktioniert, auch nicht mit getopt.
Ebent. Generell klappt das nur bei Anwendungen die GNU getopt verwenden, und das sind v.a. GNU shell-tools.
Ich hab mir stattdessen einfach "<up><C-a><A-f><space>" angewoehnt... (wobei aber die C- A- Kombinationen von mir eher als je 1 Tastendruck wahrgenommen werden).
C-a hat screen schon im Beschlag
Fehler von screen. C-a ist, wie auch die anderen emacs-editing Kuerzel readline default (siehe 'man 3 readline'). Commands for Moving beginning-of-line (C-a) Move to the start of the current line. Diese Dinge funktionieren (meist und groesstenteils) uebrigens auch mit vielen anderen Shells und Programmen.
Ja, das ist FS-spezifisch, reiserfs belegt immer IIRC ca. 35 MB fuer's Journal und/oder die Hashtabelle. ext2/3 hat da den Vorteil, dass die Inode Anzahl (und der davon verbrauchte Platz) mit dem FS waechst, aber bei einem kleinen FS auch nur wenig Platz braucht. Das hatten wir neulich auch in Bezug auf ne initrd...
Und ext2/3 hat den Nachteil, daß man schon von vorneherein sagen muß, wieviele I-Nodes man haben möchte. Es kann einem passieren, daß man zwar noch viel Platz auf der Partiton hat, aber einem die I-Nodes ausgegangen sind. Sehr unschön, vor allem, weil man an sowas nicht denkt und erst mal einen Tag Fehlersuche verbratet um den Fehler zu finden. ;)
Finde ich ein eher akademisches Problem. Inodes kann man leicht genug vorhalten, der Platzverbrauch ist marginal. Mir sind die Inodes noch nie auch nur knapp geworden (max. 30% verwendete Inodes auf einer vollen Partition). Schau dir mal 'df -i' an...
Ist aber logisch, wenn man weiss, wie reiserfs "funzt" ;) ext2/3 speichert die Dateinamen ja in einer simplen Tabelle[1] in einer Datei (eben dem Verzeichnis). Reiserfs hingegen verwendet eine Hashtabelle, genauer eine BTree-Struktur die durch Hash-Werte der Dateinamen indiziert ist, oder so aehnlich[2].
Hast Du mal was, wo die ReiserFS-Strucktur genauer erklärt wird.
www.namesys.com und die Quellen.
Möglichst in deuheutsch?
Da kenn ich nix. -dnh -- [about the "M$ Jet Engine"] But it's a very appropriate name, in that a jet engine is something that both sucks and blows. -- Paul Tomblin ... and if stuff gets inside, it either gets utterly mashed or causes the engine to disintegrate. -- Rik Steenwinkel