Hi, Marcus Habermehl schrieb:
Ich behaupte nämlich, dass jeder Linux-Nutzer froh ist, von MS-Produkten weg zu sein. Zumindest geht es mir so.
Geht den meisten vermutlich so. Aber was wirklich schade ist, ist, dass es gutes Stück Zeit und Arbeit braucht, _ganz_ von M$ wegzukommen. Und mindestens beruflich haben viele wenigstens mit M$ Office über kurz oder lang zu tun. Und es gibt ein paar nette Dinge nur für Windoof, wie z. B. Origin. Aber auch hier gilt natürlich, dass es Ersatz gibt. Es kann nur eben sein, dass man für den "Ersatz" - wenn man ihn dann noch so nennen _will_ - ziemlich tief in die Trickkiste greifen braucht. Und für Aufgaben, die man nur hin und wieder erledigt, kann sich eine GUI gut machen. Wohlgemerkt: Das ist keine Lobeshymne auf M$, sondern eine Bemerkung zur Verfügbarkeit von Programmen unter Linux. Aber zum Glück gibt es ja wine und CrossOver. Dass durch Firmen wie Crossover die (Weiter-)Entwicklung von Lösungen, die direkt unter Linux laufen, behindert werden kann, ist mir klar. Aber es kann - im Desktop-Bereich v. a. - Linux populärer machen, was eine (Teil-)Kompensation darstellen kann. Ist halt schon irgendwie ein Kompromiss. Hinzu kommt noch, dass bei Linux schwieriger ist, an Profi-Software für umme zu kommen (ich rede hier jetzt vor allem für den PRIVAT-Bereich!). Jungs & Mädels: keinen wirklichen Grund für Flames wollte ich nennen, also locker bleiben :-) Grüße, Ré