* On Sun, 06 Apr 2003 at 23:47 +0200, Dieter Kluenter wrote:
Al Bogner
writes: [...] Ich denke bei den heute verwendeten RAM-Größen ist die Regel doppelt oder 3x soviel swap wie RAM überholt.
Nein! RAM und Swap sind voneinander abhängig. Lies /usr/src/linux/Documentation/vm/
Etwas vereinfachend dargestellt, also bitte keine Flames, jeder Prozeß beantragt beim Kernel einen gewissen Speicherbedarf. Nun muß der Kernel prüfen, ob ausreichend Speicherraum vorhanden ist, um gegebenenfalls den beantragten Speicherbedarf eines Prozesses auszulagern, falls dieser Prozeß eine definierte Zeit nicht aktiv sein wird. Das setzt letzlich voraus, daß Swap die gleiche Größe wie RAM hat. In einigen frühen Kerneln der Version 2.4.x hatte der Swapbedarf sogar den Faktor 1,5.
Merkwürdig. Was passiert, wenn kein oder weniger swap als RAM da ist? Wie kommt das System beim Booten so weit, daß es swap aktivieren kann, wenn es vorher keine hat? Und warum hatte ich mit swaplosen oder mit äusserst wenig swap bestückten Rechnern noch nie Probleme? Fehlerbehaftete 2.4er Kernel mal ausgenommen. am@apfel:~$ free total used free shared buffers cached Mem: 385416 382596 2820 0 32432 190032 -/+ buffers/cache: 160132 225284 Swap: 0 0 0 am@apfel:~$ uname -a Linux apfel 2.4.20-ben8 #9 Fri Mar 14 19:19:15 CET 2003 ppc unknown -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at