*Martin Oehler schrieb am Wednesday, March 19, 2003 2:18 PM:
Hi!
Am Mit, 2003-03-19 um 13.28 schrieb Edgar Kuchelmeister:
*Ronald Bianchin schrieb am Wednesday, March 19, 2003 12:01 PM:
Martin Oehler wrote:
Ich könnte mir auch vorstellen, für die Prof. etwas mehr Geld
Die Personal ist günstiger, weil weniger Programme drauf sind und kürzerer Installations-Support gewährt wird. Die Prof. teuerer weil mehr Progs drauf sind und ein etwas längerer Installations-Support dabei ist.
Das hat mit dem was ich in dem Satz sagte nichts zu tun. Es gibt nicht um Installations-Support, Ronald und meine Wenigkeit möchten Updates.
Das wiederum hat mit meiner Aussage nichts zu tun. Ich habe hier nur mal die Produktstaffelung erwähnt und wo IMHO die Leistungen angesiedelt sind.
Beide Versionen sind jedoch für das private Umfeld oder kleine Netzwerke gedacht
Auch Server kleiner Netzwerke möchten nicht alle 2 Jahre neu installiert werden. Da kriegt man ja gar keine Vernünftigen uptimes mehr zusammen ;-)
Würde ich mal als Ansichtssache bezeichnen. Der Fileserver bei uns läuft dieses Jahr im Leasingvertrag aus. Ist ein NT-Server (auch hier wird der Support eingestellt). Ergo ist auch hier nach 3 Jahren was neues fällig obwohl NT natürlich an sich älter ist. Ausserdem kommt neue Hardware her, logischerweise werden neue Treiber etc. fällig. Das ganze wird hier im Hause in einem Tag abgehandelt. Wenn es nach mir geht kommt ein Linux-Server her, leider hängt das noch von ein paar anderen Faktoren ab, gehört aber nicht hierher.
Die Rechnung mit den 2 Jahren ist eh vom Milchmädchen gemacht, da man am Besten erst mal ein paar Wochen wartet bis die gröbsten Bugs draußen sind. Eigentlich sind es ein Jahr und sagen wir mal 10-11 Monate. Das ist gar nicht soooo viel.
Ich bin noch nicht lange bei Linux (und nur auf meinem privaten Rechner um mich für einen Umstieg einzuarbeiten) Aber wenn ich alles richtig mitverfolgt habe, ist es kein Thema jegliche Software aus dem Netz mit Updates zu versorgen. Ausgenommen, wenn wie jetzt die Libs nicht mehr kompatibel sind.
Zu viel Service, zu teuer. Für einen schmalen Fileserver (NFS, NIS, evtl. noch Samba und Drucker,..) ist der Kauf eines enterprise-Servers der finanzielle Overkill!
Wenn Du ein Hochverfügbarkeits-System brauchst, kostet das halt was.
Das sehe ich genau so. Ich währe gern bereit 200 - 300,- EUR für eine Prof, hinzublättern um dann für 5 Jahre ein Update zu bekommen.
Ich _nicht_! Ich bin zufrieden wie es ist!
Über den Preis ließe sich noch streiten. Aber so in der Richtung wäre Ronalds Vorschlag wohl in Ordnung.
Ich sehe bei dieser Forderung einfach den Trend hin zu einer Firmen- Politik wie bei Microsoft, zu teuer, zu wenig Support, Registrierung. Linux ist OpenSource, die Programmierer kümmern sich nicht um Produkt- laufzeiten, sonder um Verbesserungen und Erweiterungen, willst du sie verpflichten kostenlos veraltete Versionen weiter zu pflegen. SuSE schreibt ja nicht die Programme, sonder SuSE bindet ein einheit- liches System daraus. Was ihr fordert fordert eben Manpower und kostet dann den Endverbraucher mehr Geld. Wenn ich einen W2K-Server hinstelle kostet der halt echtes Geld und für jede weitere Lizens nochmal und nochmal (Also wir haben für unseren NT-Server mit 5 Lizensen 700 Euro hingeblättert, für eine Antiviren- Software nochmal das gleiche, für Backup-Software usw. usw.). Das kann man doch nicht mit einer SuSE Linux Pers./Prof. vergleichen sonder nur mit einem SLES oder ULES (weiß nicht genau wie das United Linux-Zeuch heißt). Ihr solltet Euch mal so den Markt ansehen, welche Leistung wieviel kostet und wieviel ich dann für gerade mal 80 Euro für meine SuSE 8.0 Professional dann an Verfügbarkeit verlangen kann. *kopfschüttel*