* On Mon, 24 Mar 2003 at 9:42 +0100, Ralf Tempel wrote:
Am 24.03.2003 09:29 Uhr schrieb "Adalbert Michelic" unter
: Implementationen von RAID in Hardware verwenden für die Prüfsummenberechnungen und andere Tätigkeiten einen eigenen Prozessor, Implementation in Software verwendet die "Haupt-CPU" der Maschine. Hardware-RAID-Controller sind relativ eindeutig am Preis und der Tatsache, daß sie eigenen Speicher benötigen, erkennbar. Danke, man lernt doch nie aus. Und die sind dann nehme ich an auch wesentlich schneller.
Ja, möchte man glauben. In c't 01/2003, Seite 126 ist ein kleiner Artikel über IDE-"RAID"-Controller. Für RAID 0 und RAID 1 sind die getesten Controller eigentlich alle, inkl. dem reinen Software-RAID, ziemlich gleich schnell - bis auf zwei etwas teurere Controller, die sind "etwas" langsamer (die liegen so ca. bei 50-60% der Werte der andere Controller). Bei RAID 5 sind die Controller dann auch etwas schneller als die Software-Variante (das ist allerdings unter Windows 2000 gemessen), besonders einer der langsamen von oben sticht ziemlich heraus. Falls ich die Tabelle richtig interpretiere, hat allerdings Software-RAID 5 unter Linux gegenüber allen die Nase vorn. Allerdings war die Maschine bei den Tests vermutlich unbelastet - ein P4 mit 2 GHz kann da leicht schnell auf den Platten herumkritzeln, wenn ihm fad ist. Unter Last kann das gleich mal ganz anders aussehen, da wird er (besonders bei RAID5) schon ein wenig in die Knie gehen. Den Hardware-Lösungen ist das egal.
Weiß jemand. Wie schnell ein unter Linux erstelltes Raid 0 im Vergleich zu einem mit dem Bios des HPT370 erstellten ist?
Das wird sich ziemlich die Waage halten. Arbeiten muß auf jeden Fall der gleiche Prozessor. -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at