Hi, Am Dienstag, 21. Januar 2003 09:16 schrieb Andreas Kneib:
Hallo Thorsten,
* Thorsten von Plotho-Kettner
: Klar, dann ist es "gefährlich". Aber: Viele wollen Linux wegen seinem OpenSource-Gedanken einsetzen, habe diese Microsoftlerei satt
Das erinnert mich ein bissle an den Spruch "Linux is for Windows-Haters, *BSD is for Unix-Lovers." ;)
bischen überspitzt, ist aber was wahres dran.
(meine damit jetzt nicht nur die gleichnamige Firma), genau für diese User ist das GUI toll, sie müssen nicht gleiche die geballte Breitseite von Linux abbekommen
Nur auf den ersten Blick. So, wie ich es bei absoluten Neueinsteigern beobachten konnte, verschiebt sich letztlich nur die Frage von "Welches Kommando muss ich eingeben, um..." zu "Wo muss ich klicken, um...".
...und wenn dann Kde 6.4 läuft, mit tollen features, vielleicht aber doch noch nicht gabnz ausgereift und stabil hängt sich die GUI auf, Maus bewegt sich nicht mehr, Newbie denkt, der PC hängt ----> Scheißlinux, hätte gleich Win behalten können.
Wobei apt-get schon verlockend ist, gibt sowas ja auch für Suse,
Schau Dir mal Ports aus der *BSD-Ecke an. Dagegen sehen sowohl RPM als auch APT etwas blass aus. ;)
aber ne, ......... Debian muss sich erst an mich und ich mich an Debian gewöhnen. So lange nutze ich Suse.
:)
Na ja, das mit dem gewöhnen geht schneller als man denkt, wenn man schon mal übt, und yast ignoriert. Da kommt schon mal ein Hauch von Debian-Feeling rüber.
Das wird IMHO noch mal eine recht interessante Liste hier: Die von SuSE angesteuerte Zielgruppe der Einsteiger stellt die Fragen, die Debian/*BSD-nutzenden, aus Nostalgie mitlesenden alten Hasen beantworten sie. Denn: welcher Alt-Kunde hört es schon gern, wenn er gesagt bekommt, dass er eigentlich gar nicht mehr zum gewünschen Kundenstamm gehört?
bin Kunde seit SuSe 5er-Serie. Mir ist das eigentlich egal. Aber Suse muss dann halt damit leben, auf die Talers von mir, meiner Firma, den Kunden der Firma, die sich von mir beraten lassen usw. zu verzichten. Das Geld, was wir damit sparen wird halt fürs sponsoring verwendet. Suse wirds verschmerzen können. ich persönlich habe mich von Anfang an in unserer Firma für Linux starkgemacht. HAtte nen Linuxserver installiert (sozusagen als Backuprechner). Als dann einer der NT-Server die Grätsche machte (hat sich beim Sichern aufgehängt) wurde sofort der Linuxserver angekoppelt. Die Leute habens gar nicht gemerkt. Dann habe ich dem $CHEFFE vorgerechnet, was die eNTen-Lizenzen gekostet haben, was man einsparen kann. Das war vor ca. 2 Jahren. Jetzt laufen nur noch Linux / BSD-Server. Noch nie einen Ausfall gehabt. Alle sind begeistert. Jetzt sind die Workstations dran (dieses erste Halbjahr). Aber auch hier wird SuSe nicht erste Wahl sein. ciao dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....