Thomas Hertweck, Donnerstag, 16. Januar 2003 09:19:
Nein, Du hast das Problem nicht verstanden.
Nein, Du... ;)
Ein --rebuild-tree _kann_ die geloeschten Dateien nicht wieder herstellen, wenn bereits der Befehl komplett abgearbeitet wurde. Das Filesystem ist dann korrekt und das Journaling Log fuer den Vorgang ist AFAIK nicht mehr verfuegbar. Somit kann auch von reiserfsck nichts wieder hergestellt werden.
Ich verstehe nicht, was ihr alle mit eurem Journal wollt. Wenn ich ein rm mache und selbiges dann mit strg-c abbreche, dann hinterläßt das doch kein inkonsistentes Filesystem. Der Befehl hört hat nur früher als geplant auf zu arbeiten.
Stelle Dir mal vor, dann muesste ein --rebuild-tree ja nach Deiner Theorie alle Daten, die ich jemals geloescht habe und die noch nicht wieder physikalisch ueberschrieben wurden, wiederherstellen. Das kann nicht sein.
Ein --rebuild-tree holt nicht alle Daten zurück. Aber ein --rebuild-tree --scan-whole-partition aber halt uU schon.
IMHO liegt es daran, wie von Hartmut auch schon gesagt, dass der Befehl abgebrochen wurde.
Das ist Unsinn, denn wenn es so wäre, wie Du sagst, dann müßte Jörg ja abgebrochen haben, just als gerade *alle* Dateien hätten gelöscht werden sollen. Denn er hat ja auch alles wiedergekriegt. Sorry, aber das ist doch echt Quatsch. Und wie erklärst Du Dir, daß er sogar Dateien von seiner alten w2-Installation wiedergesehen hat? War da Deiner Meinung nach auch gerade rm am Werk und wurde bedauerlicherweise unterbrochen? -- Andreas Feile www.feile.net