Hallo, Am Freitag, 1. November 2002 00:03 schrieb Jan Trippler:
Um mal die Dinge auf die Füße zu stellen: _Ich_ bin der Kunde, SuSE will mein Bestes (mein Geld). Dazu gehört unter anderem, dass eine für _mich_ (nicht SuSE!) bequeme Zahlungsweise angeboten wird. Dabei ist es mir völlig egal, ob es für Behörden oder sonstwen Bestellung gegen Rechnung gibt, wenn sie mir nicht angeboten wird.
Zum Hintergrund: Natürlich wäre es schön, wenn es möglich wäre auf Rechnung zu bestellen. Mache ich selbst auch am liebsten. Fakt ist, dass wir in der Vergangenheit zunehmend mit _Einzel_fällen (aber eben in einer überkritischen Menge) konfrontiert waren, wo die Ware gegen Rechnung geliefert wurde aber Wochen und Monatelang kein Zahlungseingang folgte. Das wir mit der Box nicht mit riesen Gewinnspannen arbeiten könnt ihr euch denken. Da ist Ruck-Zuck der Punkt erreicht, wo sich der Vertrieb des Produkts nicht mehr lohnt. Zumal es weder Spaß macht (das ist natürlich nicht entscheidend), noch wir darauf ausgerichtet sind, ständig offenen Rechnungen hinterher zu rennen. * Die SuSE ist ein Linux-Distributor, kein Inkassounternehmen. * Wäre die Welt gut, dann würden wir gerne gegen Rechnung verkaufen. Für uns war es eine gute Lösung, den Vertrieb an einen darauf spezialisierten Partner (EDV-Buchversand - der Betreiber unseres Online-Shops) zu übertragen. Das diese Umstellung für einzelne Kunden ein Ärgernis darstellt ist schade. Aber hätten wir eurer meinung nach vor dem geschilderten Hintergrund einfach so weitermachen sollen? Schöne Grüße aus Bremen hartmut