Hallo, Am Dienstag, 20. August 2002 21:27 schrieb Bernhard Walle:
On Tue, 20 Aug 2002 at 20:54 (+0200), Hartmut Meyer wrote:
Ich habe damals auch ein CC an feedback@suse.de geschickt.
Zu dem Webformular: Soll das jetzt ein schlechter Scherz sein? Wenn Kundenfreundlichkeit bei SuSE so aussieht, dann gute Nacht!
Das Textfeld, in das man seinen Text eintippen kann, ist max. 40 Zeichen und 10 Zeilen hoch -- wenn überhaupt. Ist ja fast so schlimm wie am Handy eine SMS zu schreiben. Falls es an meinem Browser liegen sollte, hier ein Screenshot: http://www.bwalle.de/temp/screenshot_feedback.png. Aber Mozilla unter Linux ist eigentlich für eine Firma wie SuSE gar keine _so_ exotische Konstellation. BTW: Mit Netscape ist das Feld noch schmäler.
Das Textfeld finde ich auch zu klein. Ich habs grade mal ausprobiert (zum Test gleich mal deine Kritik weitergereicht).
Und nein, ich werde diesen Mangel nicht in dieses Formular eintippen. Eine Mail an feedback@suse.de ist aber unterwegs.
Der Vorteil des Webvormulars gegenüber der Mail ist die vorgegebene Struktur. Dadurch ist sichergestellt (nein ist es nicht, aber es wird gefördert), dass die Bugreports die wichtigen Informationen (Versionsnummern, Schritte zur Reproduktion des fehlerhaften Verhaltens) auch tatsächlich enthalten sind. Es ist schade, wenn sich jemand die Mühe macht einen Fehler zu melden und dann aus Unwissenheit die für die Entwickler wesentlichen Daten nicht mitzuschicken. Wenn über feedback@suse.de ne Mail reimkommt, die einfach feststellt, dass kmail (welche Version?) keine Adressen importieren kann (woher? und wie?), dann ist das vergebene Liebesmühe - und es wird dann sicher kein Entwickler hingehen und noch mal nachhaken: unbrauchbarer Bug-Report -> ab nach /dev/null. Ist leider so. In sofern ist das Webformular schon ein Bemühen in Richtung Kundenfreundlichkeit, auch wenn du vielleicht argumentieren magst, dass es dann doch wohl eher in Richtung Entwicklerfreundlichkeit ging. Schöne Grüße aus Bremen hartmut