* Simon Brandmair schrieb am 16.Jul.2002:
On 16-Jul-2002 M.-Zahn hacked:
Die Anweisung habe ich mir auch von holarse.net ausgedruckt. Zum Entpacken habe ich den Befehl "tar xfvz Wine-20020710.tar.gz" eingegeben. Um in den Ordner zu wechseln habe ich den Befehl "./wine20020710." verwendet. Dann habe ich den Befehl "make install" verwendent. Danach kommt die Fehlermeldung "make: comamnd not found".
Da steht es doch. make gibt es bei Dir nicht. Ergo muß Du es installieren.
1. Du mußt doch erstmal "./configure" und dann "make" machen. Zum krönenden Abschluß dann erst "make install". So wars zumindest bei meinem wine.
Wenn Du einfach als root make und anschließend make install machst, kanst Du gleich make install eingeben. Es ist gerade die Aufgabe von make zu sehen was wovon abhängig ist. Und install ist im Allgemeinen, sprich eigentlich immer, von make ohne Argument abhängig. Wenn make install aufgerufen wird, dann wird alles ausgeführt, was zu make gemacht werden müßte, aber noch nicht gemacht wurde. Allerdings ist das nicht das Vorgehen, was ich empfehlen würde. Sinnvoll ist es, als user make auszuführen, dann das Programm zu testen, und wenn es zufriedenstellend ist, make install als root zu machen. Was wovon abhängig ist steht im Makefile, daß durch ./configure erzeugt wird. Ohne dem Makefile, kann make ohne Argument nichts anfangen. Und make install wird wahrscheinlich auch nichts machen, und wenn, nicht das, was Du willst.
2. Bei dir scheint außerdem das Paket "make" nicht installiert zu sein. Ohne kanns natürlich dreimal nicht klappen.
So ist es. make ist ein mächtiges tool um damit das Compelieren von Programmen zu verwalten. Es wird vermieden, etwas zu übersetzten, was schon übersetzt ist. Dabei wird selbstverständlich das Datum beachtet.
3. Bei manchen wine-Versionen ist ein Installsktript dabei. Aufruf mit ./tools/wineinstall (oder so ähnlich). Hat den Vorteil, daß das alles für dich macht. Vor allem läuft die Installation mit user-Rechten. Als Newbie ist es ja nicht immer ganz leicht zu erkennen, wann ich root sein muß. Nachteil: ich weiß nicht, was das Ding macht.
Am besten stellt man sich vor, man ist nicht allein am Rechner, sondern am Rechner sitzen noch eine Menge anderer Leute, die gleichzeitig an ein und dem selben Rechner arbeiten. Das geht mit echten Terminals. Weiter stelle man sich vor, man ist der Systemverwalter dieses Systems. Was soll jeder machen dürfen, und was nicht? In seiner eigenen Homedirectory wird jeder machen dürfen, was er will. Aber am System darf nur der Sysadmin schrauben. Daher sollte das nur mit root-Rechten gehen. Allerdings soll auch der Sysadmin so wenig als möglich mit root machen. Also macht er alle vorbereitende Arbeit als User. Erst die eigentliche Installation muß er als root machen, da es ein normaler user nicht darf. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7