Hi On Monday 15 July 2002 12:33, Kasimir Müller wrote:
Hallo Axel,
vielen Dank für Deine Hilfe.
Die Mails werden mit postfix vom linux-PC verschickt, der gleichzeitig als router ins Internet für 2 Windows-PCs dient.
Der Fehler tritt mit eingeschalteter und ausgeschalteter Firewall auf. Wenn man vom Windows-PC die Mail direkt an das Postoffice des Providers (t-online - smtprelay.t-online.de) schickt, bleibt die Übertragung hängen. in ip-up.local wird /usr/sbin/iptables -I FORWARD -p tcp --tcp-flags SYN,RST \ SYN -j TCPMSS --clamp-mss-to-pmtu eigentlich das clamping eingeschaltet. Ich habe versuchsweise auf allen Interfaces (eth0 - innen, eth1 - außen, ppp0) die MTU auf 1372 gestellt. Das hat bewirkt, daß der normale Internetzugang deutlich flüssiger wurde. Dann bedarf es keiner ICMP-Fehlerpackete mehr. Sollte so sein
Was ich wohl bräuchte, wäre eine genaue Beschreibung, welche Tests wie durchzuführen sind, um das Problem zu analysieren.
Oha. So ein Experte bin nun auch wieder nicht. Ich würde in jedem Fall die MTU nur auf dem entsprechenden ppp-device runterstellen. Insbesondere für das eth-device, an dem das DSL-Modem hängt würde ich da 1500 lassen. Ich bin mir zwar nicht sicher ob der pppoed sich darum kümmert, was auf eth1 eingestellt ist, aber sicher ist sicher. Das einzige was mir dazu einfällt ist: 1. Sicherstellen das MTU richtig eingestellt ist(ppp0 ~1400, eth1 1500!) 2. Alle internetservices auf den clients ausmachen (soweit das geht) 3. iptables -Z .... 4. eine mail verschicken 5. iptables -L -nv 6. eventuell iptables -L -nv -t nat An den Zählern sollte man jetzt erkennen können, an welcher Regel Packete, die zum Mailversand gehören, hängenbleiben. Bei meinen Netzproblemen konnte man es dann immer sehen. Wenn das noch nicht hilft, dann wirst du wohl noch eine mail zum Thema smtp via DSL router o.ä. posten müssen. mfg Axel