Hi Liste und so... ;)))
-----Original Message----- From: Michael Lootz [mailto:mlootz@lucent.com]
Folgendes habe ich vor:
* Einbau einer zweiten Platte, die erste (SuSE 6.3 mit Win98SE) soll erst einmal unverändert bleiben (als Backup, falls bei dem Update etwas schief geht). Auch später soll die erste Platte als Daten- backup dienen.
Du weißt schon, daß sich durch den Einbau der 2. Platte u.U. die Laufwerksbuchstaben von Deiner Win98 verschieben? Also wenn Du nur ein C-Laufwerk hast dann nicht.
Angenommen, er hat zwei Partitionen auf seiner Festplatte. C: als Primäre und D: als Erweiterte mit logischem Laufwerk. Dann verschiebt sich D: nur, wenn er auf der neuen Platte die erste Partition auch als primäre Partition anlegt. Windoof schnappt sich nämlich erst einmal alle primäre Partitionen und dann erst die Erweiterten.
Auf diese zweite Platte (60GB) sollen XP und SuSE 8.0 kommen
* Nach dem Umbau sieht mein PC so aus: IDE-System: Primary IDE, Master = /dev/hda - 30GB (jetzige HD) Primary IDE, Slave = /dev/hdb - 60GB (neue HD) Secondary IDE, Master = /dev/hdc - DVD/CD-ROM Secondary IDE, Slave = /dev/hdd - ZIP Laufwerk
Athlon Slot A, 500MHz. ^^^ schau erst mal, ob Du nicht ein bischen mehr WUM in die CPU kriegst. Win XP als auch SuSE 8.0 sind etwas Leistungshungrig.
Da hatter recht. Und so teuer sind die Athlons auch nicht mehr. Mein 1000er ist mir inzwischen auch zu langsam... *schniff*. ;)
526MB Speicher Asus K7V Mainboard, neuestes BIOS
* Umstellen der Bootreihenfolgen im BIOS: Von /floppy /dev/hda auf /cdrom (später wieder /floppy) /dev/hdb
* Partitionierung /dev/hdb (sollte mit SuSE gehen?): /dev/hdc1 10000 MB FAT32 Windows XP Programme /dev/hdc2 15000 MB FAT32 Windows XP Daten /dev/hdc3 20 MB ext2 /boot /dev/hdc4 256 MB swap --- /dev/hdc5 5000 MB ext2 / /dev/hdc6 10000 MB ext2 /home /dev/hdc7 Rest ext2 /data ^ hier meinst Du sicherlich hdbx, denn hdc war doch das DVD-ROM oder?
Nach der obigen Auflistung schon.
* Installation von SuSE 8.0 auf /dev/hdc3 bis /dev/hdc7 LILO auf Diskette
* Installation von Windows XP auf /dev/hdc1 und /dev/hdc2
Konkrete Fragen: * Die erste Partition sollte eine primäre sein, klar.
ja.
Wobei dann die Problematik mit der dazwischen geschobenen Partition auftreten könnte. s.o.
Wie sollte ich den Rest der Paritionierung aufteilen zwischen primär/erweitert? S.o.
ich würd erweiterte Partition nehmen, da bei prim. Partitionen i.A. diese voneinander nichts mehr sehen (nicht so bei Linux denn da ist es wurscht)
Hm??? Bist Du Dir sicher, dass das so konkret ist?! ;) Hatte auch schon mal zwei Platten drin, jeweils mit primärer Partition. War an sich kein Problem.
* Die 1024 Zylinder Grenze, mit der Aufteilung oben bekomme ich vermutlich ein Problem, oder?
nein. Weder mit XP noch mit Linux.
Ausser vielleicht mit Lilo. Ich würde /boot an den Anfang der Platte setzen, um hier Problemen von vornherein aus dem Weg zu gehen.
Andererseits habe ich gelesen, daß die folgende Reihenfolgen nicht möglich wäre: /dev/hdc1 10000 MB FAT32 Windows XP Programme /dev/hdc2 20 MB ext2 /boot /dev/hdc3 15000 MB FAT32 Windows XP Daten ...
ist auch möglich.
s.o.
Welche Lösung im Sinne einer Musterlösung ist zu empfehlen?
Musterlösung hängt von Anforderung ab.
So sieht das aus.
* Welches Dateisystem würdet ihr mir empfehlen für Linux, ext2/3, JFS oder ReiserFS? Keine besonderen Anforderungen, hauptsache es funktioniert :-)
tja, ich hab immer noch ext2 und bin glücklich trotz zwischenzeitlicher fschecks.
Hmhmhm... Reiser würde ich für einen Home-Rechner nicht einsetzen. Ext2 oder Ext3 ist da sicherlich zu bevorzugen.
* Welches für XP bzw. hat NTFS2 irgendwelche Vorteile? (ich weiß, diese Frage ist irgendwo zwischen OT und Blasphemie)
ja. Du mußt Dich nicht mit irgendwelchen Einschränkungen rumärgern.
Ausser dass Du von Linux aus nicht auf diese Partitionen schreiben solltest. Soweit ich weiss, ist diese Filesystem-Option immer noch Experimental.
Vielen Dank für das Lesen dieser langen mail und für ev. Antworten!
Du kannst das ganze natürlich mit dem Linux fdisk einrichten, weiß allerdings nicht, ob noch die Einschränkung mit der Reihenfolge der Patitionen zu beachten ist.
Also ich hab mein Zeugs damit konfiguriert: Windows-Partitionen mit Partition Magic eingerichtet. Dann XP installiert und ihm dann die Partition auf NTFS umformatieren lassen. Die Windows-Daten Partition kannste auf FAT32 lassen, damit Du evtl. auch von Deiner Win98 darauf zugreifen kannst. Nun die Linux CD booten und SuSE den restlichen nicht eingerichteten freien Speicherplatz verwenden lassen.
Gute Reihenfolge. Wenn er allerdings PM nicht hat (ist ja keine Freeware), dann kann er ohne Weiteres auch fdisk nehmen, woll?! ;)
Ach ja, ich würd die 1. Platte, solange ich die OS installiere, aus dem BIOS rausnehmen (Ich weiß nicht was Windows + Linux macht, wenn er schon was findet). Später kannst Du diese dann wieder hinzufügen.
Guter Tip!
Nun währe ein Bootmanager angesagt. LILO auf Diskette?, nun gut. Ich verwende Bootstar und kann von dort jedes OS starten. Allerdings laß ich Linux über loadlin booten damit ich den ganzen Krimskrams mit den unterschiedlichen Bootmanagern aus dem Weg gehen kann. LILO sollte es aber auch tun nur muß Dir dann jemand anders Hilfestellung geben. Eine Installation des Bootmanagers (egal welcher) in den MBR ist sehr komfortabel aber auch sehr risikoreich, obwohl Probleme eher sehr selten auftreten. Aber wenn was schief geht dann kannste von vorne anfangen. Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Tja, LILO ist eigentlich i.O. Benutze ich auch. Fahre zwar kein XP (wäre mir eXtrem Peinlich ;D), sondern "nur" 2000. Bis denne... Olly. -- Oliver Schaper o.schaper@gtse.de