Am Mon, 2002-05-27 um 10.01 schrieb Martin Oehler:
Hi!
Am Mon, 2002-05-27 um 09.42 schrieb Christoph Maurer:
Das verträgt sich aber dann nicht mit dem Benutzen von XEmacs oder Vim.
Ich dachte, das kdevelop hätte mich damals mal gefragt, welchen Editor ich nehmen will...kann aber auch eine Gedächtnislücke sein.
Für Fortgeschrittene ist dieser Punkt natürlich kein Kriterium, die haben die Syntax eh' im Kopf. Für Fortgeschrittene ist kdevelop kein Thema :)
Es bietet die Basics, wenn es aber komplex wird, stösst kdevelop schnell an seine Grenzen. Ausserdem ist es arg an KDE angelehnt. Je weiter man sich davon entfernt, desto schneller problematischer wird es (versuch mal den gcc-Source-tree oder die X11 Quellen in kdevelop zu importieren).
Okay, Erstellung von Makefiles sollte man natürlich so komfortabel wie möglich machen. tmake ist da ein interessanter Ansatz. <Werbung> [...]
Bei Projekten mit einigen hundert Klassen kommt man IMHO ohne tmake o.Ä. nicht mehr hinterher. Doch, ohne weiteres.
Danke für den Link, ich schau' mir Dein Programm mal an.
Als Dokumentationshilfe kann ich noch doxygen empfehlen, das erzeugt sehr brauchbare Dokumentation. In vielen Fällen, ja (Ich verwende es selbst), doch auch bez. Doxgen gilt ähnliches wie für kdevelop: In komplexen Fällen gerät es schnell ins trudeln (Vom Resourcenbedarf mal abgesehen; Ich habe hier einen Source-tree mit ca. 40MB C-Code: Ein doxygen-Lauf dauert auf einem PIII/1GHz ca. 3-4 Stunden).
Ralf