Hi Florian, Am Donnerstag, 16. Mai 2002 23:01 schrieb Florian Brunner: ich sehe das gar nicht gerne, wenn Du auf meine Antwort antwortest und dann aber wegschneidest, dass ich Dir etwas geschrieben habe. Keiner kann nachvollziehen, welcher Text in diesem Thread von mir ist. Bei Thomas hast Du das gleiche gemacht. Das solltest Du ändern.
Am Donnerstag, 16. Mai 2002 16:41 schrieb Florian Brunner:
[...]
Also: Wenn Du die ganze HD platt machen willst, dann nimm fdisk. Aber nicht dieses Win-fdisk-ich-tu-so-als-könnt-ich-partitionieren-Tool, sondern das Linux-fdisk-ich-kann-alles-was-Du-brauchst-Toool. Dass Du das nur als root machen kannst, dürfte klar sein... Wo waren wir? Ach ja, nimm also das gute Linux fdisk und bearbeite damit die Platte (zu starten mittels fdisk /dev/hdX wobei X natürlich der entsprechende Buchstabe der Platte sein muss).
Habe das Linux fdisk nicht gekannt. Danke. Bin theoretisch Deiner Meinung. In der Praxis sieht es jedoch etwas anders aus. Nach dem ich beim Versuch eine Partition zu löschen oder zu erstellen immer eine "Segmentation fault" bekommen habe und ahc das neu Anlegen einer DOS-Partitiontabelle nicht erfolgreich war, hab ich es irgendwie geschafft,
Du schreibst nicht, mit welchem Tool Du diesen Segmentation fault kriegst. ???
dass ich die erweiterte Partition mit dem DOS fdisk löschen konnte. Nun sieht es so aus, das DOS fdisk das einzige Tool ist, dass die ganze Platte problemlos verwalten kann - aber eben nur mit FAT32. Partition Magic zeigt immer noch einen Fahler an, sobald eine Partition erstellt wurde.
Stell das DOS fdisk und Partition Magic mal weg und beschränken wir uns auf Linux fdisk, okay?
Erstellt man keine Partition mit fdisk, bekommt man zwar keine Fehlermeldung mehr aber es lassen sich nur ca. 6 GB anstatt den ca. 40GB verwalten. Das is natürlich nicht akzeptabel.
Wieso? 6GB sind doch viel übersichtlicher als 40 *g*. Du kannst die 34, die Du übrig hast ja in einen Briefumschlag stecken und mir schicken, hab immer Verwendung für Speicherplatz *lol*
Mit dem Linux fdisk kann ich zwar eine neue Tabelle anlege (o) und anschliessend neue Partitionen anlegen (n), aber sobald ich diese dann auf die Platten schreiben möchte, bekomme ich folgende Meldung: --------------- The partition table has been altered! Calling ioctl() to re-read partiontable. Syncing disks ---------------
Die ist doch in Ordnung. Ich würde einfach mal mit d alle Partitionen löschen. Weitere Schritte weiter unten.
Schaut man mit 'p' an was für Partitionen vorhanden sind, bekommt man immer das folgende (egal ob man mit DOS fdisk Partitionen angelegt hat oder nicht; auch Linux fdisk Operationen haben keinen Einfluss): ------------ Disk /dev/hda: 255 heads, 63 sectors, 4866 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 bytes
8 partitions: # start end size fstype [fsize bsize cpg] c: 1 4867* 4866* unused 0 0 ------------
Ist doch okay, Du hast einen komplett ungenutzten Bereich.
zum Vergleich der Ausdruck der korrekt funktionierenden SCSI-Platte: ------------
[...]
Also auch ein ganz anderes Format!? Bei der IDE-Platte steht was von 8 Partitionen, aber aufgelistet wird nur eine und zwar mit 'c:'!?
Hm, das ist mir jetzt auch nicht ganz klar, aber das klären wir noch.
Die mit DOS-fdisk erstellten FAT32-Platten werden im Explorer korrekt erkannt (ca. 3GB und ca. 35GB). Aber ich möchte eigtl. ext2 Partitionen und ich möchte sie auch mit Partiton Magic gegebenenfalls manipulieren können.
Nö, wir machen keine DOS-fdisk-Partitionen mehr und Partition Magic halte ich persönlich nicht unbedingt für zuverlässig. Damit kannst Du Dir mehr Ärger einfahren als Du Dir vorstellen kannst.
Was kann ich noch versuchen? Kann ich nicht mit irgendeinem Lowlevel delete wirklich alles von der Platte löschen und anschliessend wieder eine Tabelle anlegen? Wie mache ich das? andere Vorschläge?
Kannst Du, diesen "Hammer" findest Du ganz am Ende der Mail. Vorher würde ich aber folgendes machen: 1. Du gehst mit Linux-fdisk hin und löscht alle Partitionen. 2. Du erstellst die Partitionen so wie Du sie haben möchtest und schreibst das ganze mit w auf die Platte. Dann verlässt Du fdisk mit q. 3. Du erstellst mit mkfs.ext2 und mkfs.msdos (bzw. mit mkfs -t Filesystem - siehe man mkfs) für jede Partition das zugehörige Filesystem. 4. Wenn Du jetzt wieder mit fdisk /dev/hdX einen Blick auf die Platte wirfst, sollte alles sein wie gewünscht. Wenn Du die Daten von der Platte wirklich komplett löschen willst, machst Du einen dd if=/dev/zero of=/dev/hdX Gruß Philippp