Hallo, Jörg Reece:
Da bin ich ja ganz schoen ins Fettnaepfchen getreten. Ich verstand die ganzen Postings so, dass sich allen alteingesessenen Unixern bei dem Gadanken unter der GUI arbeiten zu muessen die Fussnaegel aufrollen.
:-) Du musst dich übrigens nicht unbedingt als root einloggen, um an solche Einstellungen ranzukommen. Wenn du eine Textdatei doppelt klickst, wird die bei dir wahrscheinlich kedit gestartet. Das ist das gleiche, als wenn du an der Xkonsole eingeben würdest kedit /home/joerg/die_datei.txt Unter KDE kannst du Programme auch als root starten, wenn du an der XKonsole eingibst: kdesu NameDesProgramms (kdesu = "KDE-SUperuser") Du kannst beide Mechanismen kombinieren. Während du ganz normal als User eingeloggt bist, kannst du dir eine Xconsole aufmachen und beispielsweise eingeben: kdesu kedit /etc/inetd.conf Du wirst dann nach dem Rootpasswort gefragt, und nur der grafische Editor läuft dann als root und kann die Systemdatei editieren. Ehrlich gesagt, wenn man erstmal so vorgeht und einem klar wird, wo root nötig ist und wo nicht, dann ist es kein weiter weg mehr zu einem "einfachen" Konsoleneditor wie joe oder pico. Und wenn die dir durch eingefügte Zeilenumbrüche erst mal die eine oder andere Konfigdatei zermarmelt haben, dann liegt vi nahe. ;-) Gruß, Ratti