On Sunday 21 April 2002 15:23, Bernd Brodesser wrote: Hi Bernd,
* Michael Lootz schrieb am 21.Apr.2002:
Sebastian, Thorsten + Detlef haben ja schon einige Info's geschrieben.
Ja, vielen Dank auch an den Dreien und natürlich auch an Dich.
From: "Bernd Brodesser"
.... Als erstes möchte ich daher meine Netzwerkkarte einrichten. Dazu habe ich yast2 gestartet. Natürlich wird meine Karte nicht erkannt. Also auf Karte einrichten gedrückt. In dem Heft, was der Karte beilag steht natürlich nur, wie man es auf verschiedene Windowsmaschienen installiert.
Auch das SuSE-Handbuch gibt hierzu Auskunft.
Ja, ich weiß, habe ich auch schon fleißig drin gelesen. Ich habe mir nur Sorgen gemacht, als in yast2 was anderes auftauchte. Was wichtig ist, ich darf mir auf keinen Fall den Internetzugang kaputinstallieren, ich habe keinen anderen.
Aber aus den Angaben vermute ich mal, daß rtl8139 der richtige Eintrag ist.
Wenn Du eine NoName Karte hast dann ist es die mit dem Realkek Chipsatz.
Ja, habe ich.
Nun aber die Frage, ist es eine PCMCIA-Karte? Woran kann ich das erkennen?
PCMCIA-Karten werden für Notebooks verwendet.
Ok, danke.
Als nächstes habe ich nicht verstanden, ob ich eine IP-Adresse angeben muß oder nicht. Im Netzwerkheft steht als Beispiel, daß man für seinen Rechner die IP-Adresse 192.168.0.1 vergibt. yast2 sagt mir aber, daß ein dhcp-server konfiguriert wurde. Was ist jetzt richtig?
Du hast keinen DHCP-Server. Deaktiviere diesen in YAST und lege z.B. die obige IP-Adresse für diesen Rechner fest. Netmask ist 255.255.255.0
DHCP kann ich somit gefahrlos deinstallieren, und kann trotzdem mit dem Modem herauswählen. Darum geht es mir. Muß so wie so noch mal nachlesen, was DHCP überhaupt ist. ;)
Ich möchte nur zwei Rechner miteinander verbinden, auf dem anderen soll auch Windows laufen können.
Wenn diese beiden miteinander Kommunizieren sollen, so ist auf die Gleiche 'Gruppe' zu achten: also z.B. Rechner1:
IP=192.168.0.1 mit Netmask 255.255.255.0
und Rechner 2:
IP=192.168.0.2 mit Netmask 255.255.255.0
Ja, so hatte ich es auch vor. Aber wenn Du es schreibst, dann doch die Frage, gleiche Gruppe heißt doch, daß vorne 192.168 stehen muß, oder?
Für private Netzwerke nimmt man üblicherweise Class-C Netze mit 192.168.X.Y, wobei alle angeschlossenen Rechner im Subnetz sich nur in der letzten Stelle (Y von 0-254) unterscheiden dürfen, um kommunizieren zu können, ansonsten wäre ein Router notwendig,bzw. Gateway. Subnetzmaske bei Class-C ist 255.255.255.0. Außerdem werden IP-Nummern aus dem 192.168. er Bereich nicht ins Internet weitergeroutet, so dass man die Nummern frei nach Lust und Laune vergeben darf, ohne Konflikte mit anderen Rechnern im Internet befürchten zu müssen. (rein theoretisch, da man eh eine dyn. IP-Nummer beim Einwählen bzw. Einloggen ins I-Net zugewiesen bekommt).
Da ist dann wohl samba angesagt.
Samba soll es irgendwann mal werden. Ich mache es eigentlich nicht für mich, aber ich probiere es jetzt mal an meinem Rechner aus, damit ich damit umgehen kann.
www.michaellootz.de unter Linux.
Danke für die Adresse, gilt auch für Sebastian. Werde ich mir alles anschauen, und gegebenenfalls noch ein wenig nerven. ;)
Bernd
Falls du die beiden Rechner ohne Hub/Switch verbinden willst, solltest du noch darauf achten, dass du ein gekreuztes Cat5-Kabel (Crossover) benutzt, kein normales. Gruß Peter