Am Dienstag, 16. April 2002 20:03 schrieb Harald Huthmann:
Am Dienstag, 16. April 2002 17:57 schrieb Alexander Thoma:
Und wenn der letzte Linuxer sich von SuSE abgewendet hat, wird
Ist es denn nicht schön, dass man noch wählen kann, welche Distribution man benutzt? Das heisst doch, dass es eben kein Monopol ist!
Eine Firma übrigens lebt von sogenannten Idealen nicht sonderlich gut und auch oft nicht sehr lange. Klar wendet sich eine neue Distri Hauptsächlich an Neueinsteiger und das sind nun mal Winuser. Und eine möglichst einfache Installation ist doch das, was eine Distribution wie SuSE maximal leisten kann. Du beklagst das Fehlen von gcc während gleichzeitig einige hier die komplette 8.0 als ISO ziehen wollen oder aber nach aptget schreien. Wozu also für solche Leute noch gcc ?
Ich benutze (SuSE-)Linux seit ca. drei Jahren, bin eigentlich sehr zufrieden mit diesem Produkt und dieser Firma, freue mich aber auch, dass die Konkurrenzfirmen gute Produkte herstellen; denn: Mehr Konkurrenz -> mehr Wettbewerb -> bessere Qualität. Außerdem, es ist schön wenn eine Distribution einem Anfänger und Interessierten die meisten Steine aus dem Weg räumt und ihm schnelle Erfolgserlebnisse bringt, evtl. weckt das ja Interesse an mehr... Noch schöner ist es dann, wenn die gleiche Distribution dem versierten Nutzer (fast) alle Möglichkeiten offen lässt, und ihn _nicht_ zwingt eine bestimmte Konfiguration zu installieren. Und wenn dann die Produktverantwortlichen auf sachliche (!) Kritik der Nutzer - der Anfänger sowie auch der ''Cracks'' - reagiert und Updates, Patches, Verbesserungen etc. zur Verfügung stellt ist das ein begrüßenswerter Service. Niemand ist perfekt, auch Distributoren nicht. (Wir User auch nicht :-) ). PS: Auch ich bin der Meinung das der berühmte (berüchtigte...) Dreisatz zur Standard-Installation gehört. Es lebe die Vielfalt der Installationen, Systeme und auch Meinungen!