Am Die, 2002-04-16 um 13.46 schrieb Thorsten Kukuk:
On Tue, Apr 16, Andreas Kneib wrote:
Falls dem tatsaechlich so ist, macht mich das doch ein bissle bitter:
- YaST ist weg (weil $KAEUFERZIELGRUPPE lieber klickt?),
Nein, weil 2 Installer nicht bezahlbar sind.
- make und gcc muessen auch erst gesucht werden (weil $KAEUFERZIELGRUPPE eh nichts selber kompiliert?).
Nein, eigentlich sind wir davon ausgegangen, das jeder, der mehr als "liber klickt", sich sowieso seinen Paketumfang selber zusammensucht und bei den Selektionen dann bei den Gruppen "Linux Entwicklung" und/ oder "Advanced Development" sein Kreuz macht. Anscheinend werden wir wohl Popups Einführen müssen, wo jeder Benutzer bestätigt, das er die Extra-Selektionen gesehen hat und diese nicht ändern möchte.
Die einen regen sich auf, das wir zu viel installieren, was sie nicht wollen. Die anderen regen sich auf, weil wir zu wenig installieren. Dabei ist alles modular und man bräuchte nur die richtigen Sachen auswählen. Das bekommen normalerweise sogar Windows-Benutzer hin, also gehe ich davon aus, das es für Linux Benutzer erst recht kein Problem ist.
Was faellt als naechstes standardmaessig unter den Tisch? Die virtuelle Textkonsole, weil $KAEUFERZIELGRUPPE sich sowieso nur im Default-KDE bewegt und der Kommandozeile nicht maechtig ist?
Es fällt gar nichts unter dem Tisch. Du hast eben halt nicht das bei der Software-Auswahl angeklickt, was Du haben möchtest.
ich halte es nicht fuer richtig in einem opensource os den den compiler und make als zusatz zu bezeichnen. es gibt software die nur als source verbreitet werden darf. dies geschiet zum teil wegen der lizensen, unter denen einzelen bausteine de software stehen (siehe mplayer). will ich nun ein solche software einsetzen, brauche ich einen compiler, automake usw. dies ist fuer mich aber kein fall von softwareentwicklung. daher sehe ich den zusammenhang zwischen gcc, make und installationspaket development keinen sinn. der vorgang des compilierens ist in meinen augen als zu einer installation im historischen sinn zu sehen. ich sehe im weglassen einen compiler als einen ersten schritt hin zu einer art closed source system. wie soll ein nicht entwickler wissen, dass was er zu installieren hat, wenn ihm jeder nur sagt hole dir die sourcen, mach ein ./configure , ein make und dann als root ein make install. ich glaube das das weglassen solch elementarer anwendungen fuer ein opensource-system fuer einen schritt in die falsche richtung. macht doch nicht linux zu einem anderen windows. in diese richtung gehts doch im moment. und noch was, nicht jeder der nicht gerne klickt ist auch an software-entwicklung interessiert und macht daher einen haken bei "Linux Entwicklung" und/oder "Advanced Development".
So langsam komme ich zu dem Schluss, dass $ICH != $KAEUFERZIELGRUPPE.
Nach obigen sage ich lieber nichts dazu.
warum ???????? ich nutze suse linux seit einer 4.x. ich habe aber das gefuehl einen trand bei suse auszumachen, der mir persoenlich nicht gefaellt. und wenn jamand schreibt, dass er das gefuehl hat, nicht mehr der zielgruppe von suse anzugehoeren, nehmt ich lieber keine stellung, weil ihr mit seiner meinung nicht konform geht ??????? nix fuer ungut, -- mfg alex ------------------------------------------------------------------------ I am chaos. I am the substance from which your artists and scientists build rhythms. I am the spirit with which your children and clowns laugh in happy anarchy. I am chaos. I am alive, and tell you that you are free