On Thu, 14 Mar 2002 20:30:29 +0100, Hartmut Meyer wrote:
Hallo,
Am Donnerstag, 14. März 2002 07:06 schrieb Bernd Brodesser:
* Konrad Neitzel schrieb am 13.Mär.2002:
Naja - Wenn yast2 im Textmodus genau so eine gute Figur macht wie der Yast1, dann ist der Wegfall nichts schlimmes denke ich mal. Der Rechner muss auf der Console gut configurierbar sein und dann ist gut.
Für einen Newbie ist dies sicherlich richtig. Andererseits ist es auch ein Wert an sich, ein gewohntes Werkzeug benutzen zu können. Was nützt ein noch so gutes Werkzeug, wenn man mit dem alten gut zurecht kommt, das neue aber erst noch umständlich lernen muß?
Umlernen ist natürlich generell erst mal nicht schön. Das Entscheidende ist doch, ob es anschließend gut funktioniert.
Da habe ich aber so meine Zweifel. Es ist nicht gerade prickelnd wenn erst die dritte Version vom Yast2 mit einer Matrox G400 und G200 klarkommt. da ist man dann ganz froh wenn man was zur verfügung hat was ohne bunte Bildchen funktioniert, auch wenn es den Marketingleuten von SuSE und einigen Win-Dau ein Dorn im auge ist.
* es gibt wenige Sachen, die man mit YaST2 nicht machen kann, die mit YaST möglich waren
* es gibt eine ganze Menge Sachen, die man mit YaST2 machen kann, die mit YaST nicht möglich waren
Das war vermutlich Programm um die Leute auf den Abschied von Yast1 vorzubereiten.
* man kann lernen mit YaST2 im Text-Mode umzugehen, auch wenn es als GUI-Tool designt wurde und entsprechend vom Bedienkonzept nicht ideal für die Textoberfläche ist
Am Yast1 war natürlich auch einiges auszusetzen. Der Yast1 von der 7.2 war einfach nur penetrant. Und wenn egal was für ein Konfigurationstools einfach ohne Nachfrage falsche Einträge in den Configdateien (Lilo und auch bei Apache ) macht ist allerdings auch nicht gerade das Non Plus Ultra.
* es ist erheblich effizienter _ein_ Administrations-Tool zu pflegen, als zwei
Sinnvoller halte ich ein Konfigurationstool welches über Frontends bedient wird. (Grafisch und Textbasiert) It's time to close windows !!! with best regards from Dortmund Matthias Popp 49-163-4289 455 PGP Public Key Fingerprint = 71 13 E9 4B 89 E5 88 6C 66 1D B8 E8 32 3A AE AB