On 13.03.2002 13:59:05 Ralph Mueller wrote: a.M.> Hallo *, a.M.> a.M.> betrifft Named-Pipes (FIFOs). a.M.> a.M.> Gibt es eine Grenze betreffend der maximalen Datenmenge a.M.> die in eine Named-Pipe reingeschrieben werden kann? a.M.> (z.B. x MB) Ja, gibt es. i.d.R. sind es 512 Bytes pro Schreiben. Ist in der Konstante PIPE_BUF definiert; bei POSIX sind das 512 Bytes! Wenn Du diese Grenze einhälst wird nichts vermischt. a.M.> a.M.> Oder werden vielleicht die Daten bei Named-Pipes "intern" a.M.> erst zu dem Zeitpunkt in die Named-Pipe reingeschoben a.M.> wenn diese aus der Pipe "rausgeholt" (benötigt) werden? Wann immer eine named Pipe nicht zum lesen geöffnet ist, kann nicht geschoben werden!! Ausnahme: Open mit O_NONBLOCK... a.M.> (Der Befehl zur "Befüllung" der Pipe sozusagen zuerst a.M.> nur "vorgemerkt" wird, und erst später ausgeführt wird a.M.> wenn die Pipe-Daten abgerufen werden.) Das ist etwas anders. Solange die Pipe nicht vom entgegengesetzten Partner zum lesen geöffnet wird, ist ein Öffnen zum Schreiben nicht möglich; Ausnahme s.o. Also: 1) mkfifo 2) open for read --> warte 3) open for write --> warte nicht ;-) 4) schreibe --> 5) schliesse write (-> setz EOF ans Ende der Pipe) nach 4 liesst dann der Empfänger. Der muss nach dem lesen auch wieder ein close machen! Gruß Alexander