Hallo Ratti, * Ratti schrieb am 10.Mär.2002:
Bernd Brodesser:
Section "InputDevice" Driver "mouse" Identifier "Mouse[1]" Option "Device" "/dev/mouse" Option "InputFashion" "Mouse" Option "Name" "Autodetection" Option "Protocol" "microsoft" Option "Vendor" "Sysp" EndSection
Interessant ist eigentlich nur protocol. Hast Du da auch schon anders versucht?
Ich habe, ungelogen, nach dem Mauswechsel einen ganzen Abend lang versucht, die Maus überhaupt zu reinkarnieren.
Dann mach lieber ein Backup von dieser Datei, bevor Du was änderst.
wie war das nochmal? Hmm, Da muß anstelle von /dev/modem etwas anders stehen. /dev/pointer0 ? Bin mir nicht ganz sicher und gpm muß auch anders aufgerufen werden. Moment mal.
/dev/modem ist ein Vertipper, oder? Du meinst /dev/mouse ?
Ja, klar.
/dev/gpmdata steht da. Hmm. ja stimmt. Schau es Dir mal an, vielleicht hilft das ja weiter.
Aber zuerst schau Dir doch mal mit ps an, wie der gpm Befehl lautet. Also init 3 und dann
ps ax|grep gpm
/usr/sbin/gpm -t ms -m /dev/mouse
Tja. Ich würde sagen, /dev/mouse und Protokoll "ms". Also genau das selbe wie in der XF86Config.
Ja, Protokoll ist ms. Hm, Merkwürdig. /dev/mouse ist bei gpm klar. Aber es besteht die Möglichkeit, daß Du gpm auch unter X benutzt. Dazu mußt Du eine FIFO anlegen. Nenn sie /dev/gpmdata. mknod /dev/gpmdata p dann die alte gpm löschen gpm -k und neu anlegen gpm -t ms -m /dev/mouse -R ms und in XF86Config schreibst Du bei Device /dev/gpmdata anstelle von /dev/mouse. Dann starte X neu, ohne das runlevel zu wechseln, sonst wird gpm wieder gelöscht. Also mit startx. Wenn das denn wirklich funktionieren sollte, dann mußt Du noch die initscripte anpassen. Das heißt, in /etc/rc.config GPM_PARAM noch das -R ms anhängen und in /etc/init.d/gpm bei default-Start die 5 hinzu und bei Default-Stop die 5 wegnehmen. SuSE-config laufen lassen. Sollte es aber nicht funktionieren, dann kanst Du nochmal versuchen anstelle von -R ms mit -R raw und dann auch in der XF86Config als Protokol raw angeben. Habe ich aber alles nicht ausprobiert. Lief aber fürher mal bei mir. Prinzipiell geht es. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Die Arbeiten natürlich als root. Ließ Dir nochmal man gpm durch und suche dan nach -R
Aber doch nicht unter KDE. Jetzt gerade, in evolution, stehen diese Shortcuts sogar im Menü.
Ja, klar. Aber ist doch furchtbar, wenn Shortcuts überall etwas anderes bedeuten, vor allem so Zentrale wie CTRL-C, über CTRL-V ließe sich ja noch reden.
Naja, was sollte man unter einer grafischen Oberfläche auch mit den ganzen Kommandozeilen-typischen Funktionen anfangen, zum Beispiel "Programm in den Hintergrund stellen" und dergleichen. Dafür benutzt man ja ein GUI, weil man anders arbeiten will.
Gemeint hatte ich in meinem Beispiel allerdings, daß das Clipboard für Freehand und Illustrator ein kompletter, perfekter Dokumentenkonverter ist. Komplette Layouts mit Vektorzeichnungen, Textrahmen und Pixelbildern werden 1:1 in das andere Programm übertragen. Das nenne ich Service. ;-)
Kann man nicht machen. Was will z.B ein Texteditor mit Bilder. Könnte es irgendwie einfügen. Aber ich will ein Texteditor, der alles genauso anzeigt wie es da steht und nicht irgendetwas interpretiert, es sei denn ich sage es ihm.
Doch, geht. ;-) Ich kann dir nicht exakt sagen, wie andere OSse das machen, aber das Clipboard unterscheidet die Formate. Ein Beispiel: Wenn du unter Word einen Text kopierst, in dem ein Bild mitschwimmt, dann schreibt er ins Clipboard: - ein internes Format, mit der kompletten Formatierung inklusive dem mitschwimmenden Bild. - ein RTF-Format mit der Textformatierung - den Text als ASCII
Ja, aber genau das will ich nicht. Wenn ich mit einem Editor eine Datei aufmache, dann will ich sehen was da drin steht. Byte für Byte. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1