Am Samstag, 9. März 2002 19:35 schrieb Ratti:
Daß offensichtlich mehrere Süppchen kochen, und ich von einem Clipboard erwarte, daß ich Text, Grafik, Töne, Dateien mit "Copy" markiere und in jedem(!) Programm einfügen kann, daß dieses Datenformat versteht. Natürlich nicht einen Bildausschnitt kopieren und im Soundprogramm einfügen. Aber beispielsweise in Gimp einen Bildausschnitt markieren, CTRL-C, in Evolution eine HTML-Mail schreiben und CTRL-V, Zack, ist der Ausschnitt drin.
Ich bin es gewohnt, daß das Clipboard ein umfassender Multimedia-Konverter ist. Beispielsweise kann ich auf dem Mac ein komplettes Illustrator-Dokument kopieren und in Freehand wieder einfügen. Textrahmen, Bilder, Vektoren, die Farben...
Hi, das Clipboard auf Linux nervt wirklich, das hat seinerzeit auf meinem Atari besser funktioniert. Auf Mac und Wintoys funktioniert das so, dass Daten, die in das Clipboard wandern, dort in mehreren (!) Formaten abgelegt werden. Die Zielanwendung entscheidet sich dann für das, was es verarbeiten kann. Es nervt mich immer wieder, dass ich hier keine URL aus einer KDE-Anwendung in den Netscape werfen kann, während es in die andere Richtung funzt. Siehe andere Diskussionen zum Thema Standardisierung. -- Christoph Eckert