Mirko Richter wrote:
Einstieg für Linux.
Auf dem Desktop sieht es ganz anders aus - trotz SuSE Du kannst es drehen wie du willst - ich kenne viele Unternehmen, die prinzipiell auf Linux als Desktop-System wechseln würden. Aber _alle_ haber 1/2/3 oder mehrere unverzichtbare
Man definiere unverzichtbar
Applikationen, die unter Linux nicht laufen,
Unverzichtbar ist in einem Unternehmen, das 10 Lasertrennmaschinen des Weltmarktführers laufen hat eine angepasste CAD, die sämtliche Maschinendaten vorhält und für die Maschinensteuerungen angepasste Daten auswirft. Läuft nur unter NT oder 2000 Die zugehörige Auftragsverwaltung - unter DOS Die Kalkulationssoftware für die Metallbauabteilung, entwickelt vom Profillieferanten mit allen Maßen und technischen Eigenschaften der verfügbaren Halbzeuge - nur für Windows Klar - kann man alles neu programmieren. Eben mal so die Softwareentwicklung von zig Mannjahren für einen mittelständischen Betrieb neu machen. Warum? Es läuft doch unter Windows tadellos - wo sollten denn die Vorteile liegen. Natürlich hat Linux Vorteile. Aber ich kenne noch keinen einzigen Betrieb - und ich kenne einige - in denen sich das Unternehmensgeschehen mit Linux-Apps abbilden lässt. Trotzdem setze ich mich dafür ein -aber mit Blick für die realisierbaren Ziele
zu denen es keine entsprechende Linux-Software gibt oder auch ein Umstieg mit zu vielen Risiken verbunden wäre.kar
nach den 3 goldenen Wirtschaftsregeln:
- haben wir schon immer so gemacht
- das kann doch nix werden - da kann ja jeder kommen
Hilft die im konkreten Fall nicht weiter - hab in dieser Liste schon Fragen gestellt, die auf Erfahrungen in der Umstellung unter konkreten Gesichtspunkten zielten. Gab keine Antwort - ist nicht tragisch, aber das belegt wohl, das es so viele praktikable Umstiegsmöglichkeiten und Machbarkeitsnachweise noch nicht gibt.
Leider gibt es wohl keinen Arbeitsplatz mit PC, auf dem nur das OS, ne Office-Suite und Internet-apps laufen.
du kennst die falschen Betriebe - in vielen sind diese Dinge absolut tabu War wohl nur ein dummer Spruch Wolfgang Geisendörfer