* Konrad Neitzel schrieb am 25.02.02 um 09:17 Uhr:
Steffen Moser
schrieb: Mich würde nun natürlich interessieren, wo genau die Vorteile von "ReiserFS" für Caching-Proxy-Partitionen liegen? Ist das "ReiserFS" für die Proxy-typischen Zugriffe entsprechend optimiert?
Ich würde sagen, dass ReiserFS die richtige Wahl ist, weil: - es schnell ist (Das ist bei dem Squid wohl recht wichtig und das ist etwas, dass total gegen ext3 spricht (ext3 ist ext2 + irgendwas, das auch Zeit kostet!)
ACK. ReiserFS ist gerade bei vielen kleinen Dateien turboschnell. Es gibt sogar irgendwo einen Squid-Patch, mit dem dann der Squid direkt auf die Reiser-Interna zugreifen kann --> noch mehr Speed. Ich weiss auch nicht, was gegen das neuere und aktuellere 3.6er Format von ReiserFS sprechen soll. 3.5 ist im prinzip alt und wird nicht mehr weiterentwickelt (AFAIK). Ext3 hat auch seine Vorteile: - Ich kann einfach von ext2 migrieren, da selbes ondisk-Format wie ext2. Man kann sogar ein ext3 später wieder als ext2 mounten... - Ich kann badblocks "ausklammern" - Externes journal (soll bei Reiser IIRC in Version 4 kommen) - ... Gruss -Marc -- +-O . . . o . . . O . . . o . . . O . . . ___ . . . O . . . o .-+ | Ein neuer Service von Links2Linux.de: / o\ RPMs for SuSE | | --> PackMan! <-- naeheres unter | __| and others | | http://packman.links2linux.de/ . . . O \__\ . . . O . . . O . |