Hallo, Am Mittwoch, 2. Januar 2002 09:48 schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
das habe ich auch gedacht. Aber der klassische Fall - kaputte (IDE-) CD hängt beim mounten - läßt sich damit definitiv nicht lösen. Ich habs zweimal mit Stromstecker abziehen - dann kriegt der Kernel offensichtlich sein timeout - gelöst, aber wie flo schon sagte, das mag die Hardware evt. nicht so gerne - reboot ist ärgerlich, aber wenn nur die uptime dagegen spricht, doch vorzuziehen... (obwohl das ´ne reine Vermutung ist, denn was tut der Rechner eigentlich genau beim halt mit poweroff???)
das wollte ich auch noch mal nachfragen, warum eine Unterbrechung der Stromzufuhr am CDROM so schädlich für die Hardware sein sollte. Wenn ich den Rechner aus und wieder anmache, sind ja auch alle Geräte im Rechner zunächst in einem undefinierten Zustand. Ein mechanisches Problem im CDROM kanns auch nicht sein, denn das bestünde ebenfalls beim ganz normalen Aus- und Einschalten. Das einzige, was in Frage käme wäre, wenn beim Einschalten alle Pins des IDE-Anschlusses plötzlich 5 Sekunden lang auf, was weiß ich, 12 Volt oder so lägen. Dann könnte nätürlich der Controller schaden nehmen, aber das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Ein anderes Beispiel: Mein externer SCSI-Scanner ist normalerweise aus und zum Scannen mache ich ihn an, binde das SCSI-Device ein, und hinterher mache ich ihn wieder aus. Wo ist der (elektronische) Unterschied zum CDROM? (Jetzt mal von SCSI und IDE abgesehen.) Oder wie steht's mit dem Monitor, den ich nach belieben an und aus mache, während der Rechner läuft? Ganz zu schweigen von den ganzen "Hotplugging" Aktionen an seriellen, parallelen und sonstwelchen Ports? Um die Ketzerei auf die Spitze zu treiben, ich hatte mal ein externes CDROM für den Parallelport, welches ich ebenfalls nach belieben über Steckerziehen an und ausgemacht habe... Hat jahrelang gehalten. Ansonsten allen ein gesundes neues Jahr. Mit freundlichen Grüßen Rudi -- Rudolf Elpelt EMail: elpelt@t-online.de