Hallo Heimo, hallo Leute, Am Montag, 17. Dezember 2001 18:50 schrieb Heimo Ponnath:
[Sicherung zweier NT-Platten übers Netz per dd] Diese Sicherung soll etwa einmal wöchentlich geschehen per cron-Job auf kether. Meine Idee isr es, irgendwann nachts den Cronjob automatisch starten zu lassen, der ein Shell-Script ausführt, welches zuerst den NT-Rechner zu einem Reboot bringt. Bei Reboot
Wie wäre es mit dem Taskplaner? Es gibt da die berühmte Zeile rundll32.exe user,exitwindows um Windows herunterzufahren. Das klappt bei mir (Win98) ohne Probleme (als Desktop-Icon eingerichtet, damit ich schnell raus kann ;-). IIRC musst Du nur noch eine Zahl hintendranhängen, um daraus einen reboot zu machen (beginne bei 1 zu probieren oder suche bei http://msdn.microsoft.com nach "exitwindows". Eventuell musst Du bei der eNTe "user32" statt "user" verwenden (?). Passende Google-Stichworte wären hierzu vielleicht "NT herunterfahren Icon" Auch das Googlen mit "exitwindows" könnte helfen. Die fertige Zeile einfach in den Taskplaner packen, Ausführungszeitpunkt wöchentlich, samstags, 23:00 Uhr.
wird automatisch durch eine eingelegte Diskette (mit LILO) bina (das Linux auf hda des alten rechners) gestartet. Dann sollen beide
Wer nimmt die Diskette rein bzw. raus? Mein Vorschlag wäre der: automatisch beim Start des jeweiligen Betriebssystems wird die Diskette neu geschrieben mit jeweils veränderten lilo-Einträgen. - unter Linux einfach mit dem lilo-Befehl - für NT sind ein paar Verrenkungen nötig: 1. lilo so auf die Diskette schreiben, dass er _Linux_ startet. 2. per dd ein Image der Diskette erstellen und irgendwie auf die Windows-Partition kopieren 3. In Windows (z. B. Autostart-Gruppe ???) das Image mit rawrite [1] auf die Diskette schreiben lassen Du kannst rawrite und reboot auch in eine gemeinsame Batchdatei packen. Ob das ganze auch mit Festplatten funktioniert, weiß ich leider nicht. Beim Start von Linux sollte dann ein Script anlaufen: 1. Backup erstellen 2. Diskette neu erstellen (siehe oben) 3. reboot (init 6) Als Ausführungszeitpunkt ist boot.local etwas zu früh, da noch kein Netzwerk verfügbar ist. Hier würde sich ein eigenes Startscript anbieten.
SCSI-Platten (jeweils ca 8 GByte) per dd und gzip in zwei dateien geschrieben werden, die letztendlich auf dem neuen Rechner (kether) aufbewahrt werden. Platz dafür ist auf dem neuen Rechner kether genug, denn ich habe dafür eine Partition /back bereitgestellt mit ca. 44 GByte Umfang. Auf dem alten Rechner ist der Platz aber recht begrenzt.
Das sollte klappen. Ich würde eine Rotation empfehlen, damit immer mehrere Versionen des alten Rechners gesichert sind. Ach ja: Backup des Linux-Systems nicht vergessen ;-)
Und wenn ich mal wieder etwas flüssiger bin, soll ein anderes Backup-Medium angeschafft werden, das dann z.B. mit Amanda oder soeventuell auch inkrementelle Backups einzelner Partitionen ausführt. Dann werde ich auch nicht mehr komplette SCSI-Platten sichern, sondern nur noch von Zeit zu Zeit zusätzlich sda1 und sdb1 (in der Hoffnung, dass dort die Boot-Sektoren enthalten sind).
Die Bootsektoren sind IMHO nicht in sda1 enthalten. Du kannst aber die Bootsektoren separat mit dd sichern, ein Beispiel findet sich IIRC in man lilo So, jetzt hoffe ich nur, dass meine Theorie auch praktisch umsetzbar ist... Gruß Christian Boltz [1] rawrite liegt auf der SuSE-CD 1, Verzeichnis dosutils -- Registrierter Linux-Nutzer #239431 Linux is like a wigwam: no gates, no windows, but an apache inside.