On Mon, Dec 17, 2001 at 04:47:13PM +0100, Heimo Ponnath wrote:
Aber vorher noch die Frage: Tatsächlich wird es sich nicht nur um eine Partition drehen, sondern um zwei komplette SCSI-Platten (sda und sdb) mit mehreren Partitionen (sdb1 war nur ein erster Versuch), die zusammen mit ihren Boot-Sektoren gesichert werden sollen. Daher auch die Verwendung von dd.
Ich habe die Vorstellung, dass in dem Moment, wo lediglich Filesysteme exportiert werden, die Boot-Sektoren unberührt bleiben - ob das mittels NFS anders ist, weiß ich noch nicht. Wenn dem nicht so ist, dann wäre das je eine elegante Lösung. Dann hätte ich in /etc/exports einfach sda und sdb einzutragen etc...
Ich meinte es eher andersrum: auf der Maschine wo das Backup draufsoll wird ein Verzeichnis exportiert. Auf der Maschine von dem Du ein Backup machen willst mountest Du das Verzeichnis per NFS so als ob es eine lokale Partition waer und schreibst das Backup in dieses Verzeichnis.
Auf der anderen Maschine dann ein 'mount host:/verzeichnis /mnt' und 'dd if=/dev/sdb1 | gzip > /mnt/image.gz'
Ist unter diesen Umständen Deine Empfehlung mit NFS noch aufrecht zu halten? Wenn ja, dann stürze ich mich in die Literatur...
Ich finde die Loesung von Marc zwar auch recht gut (ich kannte sie noch nicht), aber denke dass die Loesung mit NFS allgemeingueltiger ist. Ich denke mal dass Du mehr Anwendung fuer NFS finden wirst als fuer Netpipe. Sich mit NFS also ein bisschen vertraut zu machen ist keine schlechte Idee. Probier einfach mal beide Varianten aus und entscheide Dich fuer die die Dir besser passt. -ok