Hallo Liste, nach langer Abwesenheit ( Umzugsstress, Rechnerprobleme, enorme Emailprobleme, ich fuerchte diese Liste hat einige Mailbox quota überschritten emails abbekommen, sorry dafuer, ich hatte wirklich dies erklärende ( wenn auch nicht entschuldigende ) (nicht nur techiche) Probleme ) ist mir gestern/heute etwas saudummes was meine sofortige Rückkehr erzwungen hat passiert. Ich wollte gestern auf meinem "server" Rechner Kernel 2.4.16 ( vorher 2.2.14 ) installieren, weil ich freeswan auf 2.2.14 nicht zum laufen bekomme. Das besondere an dem Rechner ist dass er auf Software Raid basis läuft, d.h. das / auf einem raid 5 aus 3 SCSI platten , und /boot auf einem raid 1 aus 2 dieser PLatten liegt. Leider hat der 2.4.16 enorme Probleme mit meinem Dawiecontroll SCSI controller, und so stürzt das gesamte System immer nach 1 minute ab. Normalerweise habe ich dann immer den alten Kernel gebootet, kräftig filesstemgecheckt, passt wider. Leider habe ich heute morgen schlaftrunken den Rechner angemacht, vergessen dass der default kernel 2.4.16 ist, den rechner stehen lassen, 10 minuten später gemerkt da geht was nicht, rechner reagiert nicht, ausgeschaltet, alten Kernel gebootet. KERNEL PANIC. Er läd zwar den kernel noch, erkennt auch die metadisks /dev/md1 (boot) dann sagt er aber /dev/md1 not clean , reconstructing - and so on _ einige meldungen wegelassen :_ EXT2 unable to read superblock isofs_read_super - bread failed KERNEL PANIC VFS unable too mount root fs. Meine Frage. Wie soll ich jetzt vorgehen? Das System hatte wie gesagt Kernel 2.2.14, allerdings mit den raidtools patchen, es verwedete die neueren raidtools, nicht die die im 2.2.13 SUSE Kernel schon mit drin sind. Ich kann mit meinem SUSE 6.3 CD´s booten, der SCSI controller laesst sich auch laden, ich komme also an die disks dran. Dann wird es aber schon schwierig. Ich muesste ja praktisch die beiden metadisks von extern wieder aufsetzen und dann fschk drüberlaufen lassen. Die Frage ist blos wie. Der Rettungssystemkernel von 6.3 kann mit metadisks nichts anfangen. Haben die neueren SUSE retteungsystemkernels die raidsachen schon mit drin? Kernel 2.4.16 hatte das ja, da musste ich nicht nachpatchen, konnte einfach mit einem entsprechend kompilierten kernel booten. Vielleicht erkennt ja ein Susekernel meinen SCSI Controller, dann muesste ich blos noch die metadisks wieder aufsetzten? Der Rechner läuft schon über ein Jahr, und ich muss gestehen dass mir die raid sachen ein bischen aus dem Kopf geflogen sind. Ich habe natuerlich keine /etc/metadisk.conf ( oder wie das teil heisst ) mehr, die Partitionierung von den platten war aber simpel, auf den ersten beiden Platten 3 Partitionen 1 mal fuer boot, dann swap, rest fuer / . Auf der dritten nur 2 Partitionen, swap und / . ( /boot ( md1) war ja ein raid 1 ) die Partitionen sind aber auf allen Platten an den selben cylindergrenzen. Kann ich eine metadisk aufsetzen ohne sie gleich zu beschreiben, sonst wären die Daten ja gleich im Eimer ( so eine Art read only konfiguration ). Wie bekomme ich ein System gebootet, was mit metadisks etwas anfangen kann? Glaubt iHr das geht mit einer SUSE CD, wenn nein, was dann? Was muss ich sonst noch beachten? Ich bin sicher dass ich noch einen Möglichkeit vergessen habe. vielen Dank für jegliche Hilfe im vorraus mit freundlicher gruessen timo proescholdt -- GMX - Die Kommunikationsplattform im Internet. http://www.gmx.net