Hallo Elimar, Elimar Riesebieter schrieb am 12.12.01, 18:57:03:
On Wed, 12 Dec 2001 the mental interface of Raimund Hölle told:
Elimar Riesebieter schrieb am 12.12.01, 17:56:33:
kann mir jemand schreiben wie ich imap (imapd) konfiguriere? [...]
Ziemlich simpel - lediglich /etc/inetd muss laufen und den imapd starten:
1. Folgende Zeile muss in /etc/inetd.conf enthalten sein: OK imap stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd imapd OK 2. inetd starten bzw. neu starten:
rcinetd start bzw. rcinetd restart
3. Automatisches Starten des inetd:
In /etc/rc.config: START_INETD=YES OK 4. Ansonsten: man imapd
Was nicht sehr aussagekräftig ist! [...] Die man-page gibt deshalb so wenig her, weil wirklich nicht allzuviel zu sagen ist. Der imapd sorgt lediglich dafür, daß das lokale UNIX-Mail-System per imap und pop3 zu erreichen ist.
Meine Erklärung bezog sich darauf, daß Du das Mail-System bereits eingerichtet hast. Bei einer Standard-SuSE-Installation ist dies bereits erledigt, man muß nur für jeden Benutzer einen UNIX-Account anlegen. Startet man nun den imapd, kann man sich unter diesem Account mit seinem Paßwort ohne weitere Konfiguration per pop3 / imap am Postfach anmelden. Die äußerst simple Verwendung des imapd erkauft man sich jedoch mit folgenden Nachteilen: 1. Wie schon gesagt, jeder Mail-Benutzer benötigt einen UNIX-Account. 2. Die Einschränkungen des zugrunde liegenden Mail-Systems bleiben erhalten, z. B. bei SuSE 7.3 können Postfächer keine Ordner beinhalten u. ä. Möchte man damit nicht leben, muß man eben einen anderen IMAP-Server einsetzen, z.B. Cyrus-IMAP; dieser verwaltet die Benutzerkonten unabhängig vom Betriebssystem, ist aber bei weitem aufwendiger zu konfigurieren. Ach ja, noch etwas - soll der Server Mail aus dem Internet empfangen, muß natürlich auch ein Mail-Verteilungs-System eingerichtet werden, damit hat keiner der o. a. IMAP-Server etwas zu tun! Gruß Raimund