Konrad Neitzel wrote:
[...] Was willst Du genau machen? Nur einzelne Programme auf Rechner1 starten und auf Rechner2 anzeigen lassen, oder willst Du Dich an rechner1 setzen und dann richtig auf Rechner2 einloggen (So dass Du nur ein X-Terminal hast). [...] Beispiel: xhost +server ssh server export DISPLAY=client:0 ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ xterm &
Nein, nein, nein! Ich schreibs immer wieder. OK, ich zitiere es jetzt (aus "man ssh"): "If the user is using X11 (the DISPLAY environment variable is set), the connection to the X11 display is automatically forwarded to the remote side in such a way that any X11 programs started from the shell (or command) will go through the encrypted channel, and the connection to the real X server will be made from the local machine. The user should not manually set DISPLAY. Forwarding of X11 ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ connections can be configured on the command line or in configuration files. The DISPLAY value set by ssh will point to the server machine, but with a display number greater than zero. This is normal, and happens because ssh creates a ``proxy'' X server on the server machine for forwarding the connections over the encrypted channel." Bei aelteren ssh Versionen war X11-Forwarding automatisch auf "ein" gestellt. Bei neueren ssh Versionen muss X11-Forwarding explizit mit der Option -X ermoeglicht werden -- und dann sollte die DISPLAY Variable nicht von Hand gesetzt werden. Wie oben steht zeigt die Variable nicht auf client:0.0, sondern es wird eine spezielle Vor- gehensweise benutzt, um die Verbindung ueber den verschluesselten Kanal zu ermoeglichen. Was passiert, wenn Du nun DISPLAY von Hand setzt, kannst Du Dir wohl ausmalen. Beispiel: Ich loge mich von Rechner gpixyz ueber ssh auf den Rechner gpiabc ein und gebe dort das Kommando "echo $DISPLAY" ein. Und siehe da, die Ausgabe ist "gpiabc:11.0", und nicht -- wie vielleicht erwartet -- "gpixyz:0.0".... Gruesse, Thomas -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)