On Mon, 10 Dec 2001, Sascha Klix wrote:
Ich habe folgendes Problem. Ich rufe mit "fetchmail" meine Emails ab. Diese Können von den Windows-Clients aber erst abgerufen werden, wenn ich nochmal "sendmail -q" eingebe. Erst dann werden die Mails an die Userkonten auf meiner Linuxkiste verteilt. Ich habe einen vielversprechenden Eintrag in der Supportdatenbank gefunden. Dort wird beschrieben, dass man diese Zeile (define(\`LOCAL_SHELL_FLAGS', \`u09')dnl) in die Datei /sbin/conf.d/SuSEconfig.sendmail eintragen muss, usw. Ich hab mich an die Anleitung gehalten, aber es funktioniert leider nicht. Kennt jemand die Lösung des Problems?
Das hat damit zu tun, dass du den 'DeliveryMode=defer' verwendest. Ich wuerde vorschlagen, dass du schlicht ein '&& sendmail -q' an den fetchmail-Aufruf anhaengst. Das ganze noch vielleicht in ein script oder alias verpackt und merkst's garnicht, dass sendmail 'per Hand' aufgerufen wird. In der .mc Datei wird der Deliverymode uebrigens per dnl Der Standard Zustell-Modus (delivery-mode) dnl `i': interactive dnl `b': background (asynchonous) dnl `q': queue dnl `d': deferred dnl siehe auch `man sendmail` fuer Details dnl define(`confDELIVERY_MODE', `d')dnl eingestellt, wobei bei dir 'd' IMO auch am sinnvollsten ist (wg. Nameserver-Lookups der Sender/Empfaenger-Domains in den anderen Modi. Wenn du nicht 'd' verwendest wird z.B. netscape haengen, bis die DNS-Anfrage erfolgreich ist (oder der Timeout zuschlaegt). Was aber an einem '&& sm' (mit alias sm='sendmail -q') so schlimm sein soll ist mir schleierhaft, besonders, wenn man mal eben schnell noch in der mqueue was korrigieren will :) -dnh -- [Re : quantum physics] "I can't say I care one way or another." -- Kai Henningsen "That's just because nobody's measured you yet." -- Christian Bauernfeind