Hallo,
da langsam der Festplattenplatz knapp zu werden droht, steht wieder mal
eine neue HD ins Haus. Angedacht sind so 40 GB.
Dummerweise kann der Rechner nicht rund um die Uhr laufen, sondern muss
taeglich neu gebootet werden, fuehrt also auch regelmaessig fsck aus.
Mit tune2fs laesst sich zwar die Haeufigkeit verringern, aber das
aendert natuerlich nichts daran, dass ein fsck garantiert immer faellig
wird, wenn er am ungelegendsten kommt. Bislang steckt in dem Rechner
nur eine 17 GB-Linux-Platte.
Da es sich um ein Produktionssystem handelt, moechte ich vorerst auch
beim ext2fs bleiben.
Meine Idee ist nun, diese fsck mit tune2fs voellig abzuschalten und
stattdessen manuell aufzurufen. Ueberlegt habe ich mir zwei Varianten:
1) Alle Partitionen ausser /tmp und /var (fuer die der regelmaessige
fsck beim Booten dann natuerlich nicht abgeschaltet werden duerfte) ro
remounten und dann fsck manuell aufrufen.
2) Ein Mini-Linux von Diskette booten und manuell ein fsck ueber alle
Linux-Partitionen jagen. Vom Aufwand her halte ich die erste Variante
aber fuer einfacher.
Ist aber meine Idee wirklich so gut, wie ich momentan noch denke?
Beste Gruesse,
Heinz.
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E-Mail: Heinz W. Pahlke